Altbekanntes Design
Der BMW iX3 bleibt im Design den X-Modellen treu. Große Änderungen gibt es hier nicht. Lediglich am Heck finden sich zwei blau abgehobene Heckdiffusoren. Auf der Heckklappe und auf den vorderen Kotflügeln prangt nun der Buchstabe „i“. Die größte Veränderung ist an den Felgen zu erkennen, die deutlich aerodynamischer wirken.
Technische Details
Die E-Maschine im neuen iX3 schafft 210 Kilowatt sowie 400 Newtonmeter. Ein Allradantrieb entfällt. Stattdessen verfügt der iX3 über einen Heckantrieb. Dieser Schritt ist in der Tat ein wenig ungewöhnlich, da die Konkurrenten zumindest einen Allradantrieb als Option anbieten. Auch bei der Anhängerkupplung ist der iX3 „gewöhnungsbedürftig“. Denn mit lediglich 750 kg Zuglast fällt die Anhängerkupplung eher bescheiden aus. Die Motorisierung ist nicht übermäßig stark. In 6,8 Sekunden beschleunigt der iX3 auf 100 km/h. Bei 180 km/h wird jedoch dem Vortrieb ein elektronischer Riegel vorgeschoben.
Starke Reichweite
Der BMW iX3 gehört mit einer Reichweite von 460 Kilometern zweifelsfrei in die Kategorie der Langstreckenfahrzeuge. Mit dieser kann er allemal überzeugen. Fahrzeug, Antriebseinheit sowie Batterie werden im Übrigen in China ge- und verbaut. Auch der Export erfolgt von dort.
Europäische Markteinführung wohl erst 2021
Den iX3 bekommt zunächst wohl der chinesische Markt zu sehen. Frühestens Anfang 2021 wird der E-SUV dann auch in Europa vorfahren. Das Konjunkturprogramm der Bundesregierung wird dann wohl nicht mehr greifen, sodass das Fahrzeug mit einem 19-Prozent-Mehrwertsteuersatz gekauft werden muss. Mit geschätzten 70.000 Euro wird der BMW iX3 wohl dann auch kein Schnäppchen werden.
Quelle: https://www.elektroautomobil.com/newsbeitrag/bmw-ix3/