Mercedes will nicht hinter der Konkurrenz zurückstehen und den Anschluss auf dem Markt hochwertiger E-Autos verlieren. Der Mercedes EQA ist das kleinste Modell, das die Schwaben auf den E-Markt werfen. Wir zeigen Ihnen die inneren Werte und das äußere Erscheinungsbild des Mercedes EQA. Speziell deswegen, weil mit dem EQA 300 4-Matic und dem 350 4-Matic zwei leistungsfähige Allradversionen erschienen sind.
Die technischen Daten des Mercedes EQA
Das Basismodell des Mercedes EQA bietet Ihnen einen Frontantrieb, der über eine Asynchronmaschine angetrieben wird. Dabei erreicht das Elektrofahrzeug exakt 190 PS. Die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h schafft der Basis-EQA innerhalb von 8,9 Sekunden. Am Ende wartet eine Maximalgeschwindigkeit von 160 km/h. Mit dem vollgeladenen Akku schaffen Sie laut Hersteller eine Strecke von 426 km. Das Laden von 0 auf 100 Prozent dauert bei einer handelsüblichen AC Wallbox rund 5,75 Stunden. Die Ladezeit beim DC-Laden von 10 auf 80 Prozent dauert 30 Minuten. Die Abmessungen des E-Mercedes EQA sind folgende: Länge 4.463 mm, Breite 1.834 mm und Höhe 1.620 mm. Der Wendekreis des EQA beträgt 11,4 m.
Kommen wir zu den Ausbaustufen des Mercedes EQA. Die beiden Allradmodelle sollen für die Fahrer und Fahrerinnen noch mehr für sportliche Modernität von Mercedes stehen. Angetrieben werden beide E-Allrader vorne von einer Asynchronmaschine und hinten mit einer permanenterregten Synchronmaschine. Damit schaffen der EQA 300 4-Matic 228 und der EQA 350 4-Matic 292 PS. Der 300er beschleunigt binnen 7,7 Sekunden und der 350er innerhalb von 6,0 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Wie das Basismodell mit dem Frontantrieb erreichen auch die beiden Mercedes EQA Allradvarianten 160 km/h in der Spitze. Sie können mit dem 300er 426 km und mit dem 350er 432 km weit fahren, bis das Aufladen unabdingbar wird. Die Ladezeiten sind exakt die gleichen wie beim Basismodell.
EQA – der kleinste E-Mercedes
Geht es nach den Schwaben, ist der Mercedes EQA das neue Einsteigermodell in die Elektrofahrzeugklasse. Der EQA ist ein kompakter SUV, der auf der flexiblen MFA2-Plattform aufgebaut ist. Damit ist es möglich, dieses Elektrofahrzeug parallel zu den Verbrennern am Standort Rastatt zu bauen.
Der Preis für den Mercedes EQA
Der Mercedes EQA in der Basisvariante wird laut Hersteller um 47.540,50 Euro verkauft. Der Umweltbonus der Bundesregierung von 6.000 und die 3.000 Euro von Mercedes-Benz senken den Nettopreis. Die beiden stärkeren Modelle kosten auch mehr. Auf dem Preisschild des Mercedes EQA 300 4-Matic steht 53.538 und auf jenem des Mercedes EQA 350 4-Matic 56.215 Euro.
Für diesen Preis gibt es bei den beiden E-Allradern von Mercedes noch adaptive LED-Scheinwerfer, 18-Zoll-Räder, eine elektrische Heckklappe, stimmungsvolles Ambilight, eine Rückfahrkamera sowie Komfortsitze dazu.
Die Ausstattung des Mercedes EQA
Es gibt das Sondermodell Edition 1, aber der eigentlichen EQA kommt in drei unterschiedlichen Ausstattungslinien – das progressive Basismodell, die Electric Art und die AMG Linie. Mercedes legt bei diesem kompakten SUV großen Wert auf die ausgezeichnete Nutzbarkeit des Kofferraums. Allerdings fehlen dem EQA im Vergleich zum GLA rund 100 Liter Stauraum.
Als Serienausstattung kommt der EQA mit einem aktiven Spurhalteassistenten. Zudem erleichtert ein aktiver Bremsassistent das Fahren. Optional können Sie das System für den Fahrassistenten hinzukaufen. Dabei erhalten Sie einen Radar-Abstands-Tempomaten, einen Geschwindigkeitsassistenten, einen Lenkassistenten sowie einen Totwinkel-Warner. Besondere Erleichterung beschert der Ausweich-Lenkassistent.
Bildquellen: Daimler/Mercedes