Der 24. November 2020 hat sich als besonderes Datum für die Elektromobilität in Deutschland herausgestellt. Denn seit jenem 24. November fördert der Bund den Kauf sowie die Installation von privaten Ladestationen (Wallboxen) für Elektroautos an Wohngebäuden. Dafür standen 200 Millionen Euro in einem großen Fördertopf zur Verfügung. Pro Ladepunkt waren 900 Euro Zuschuss vorgesehen. Doch nun gibt es eine fulminante Neuigkeit!
Die Elektromobilität boomt – und dies trotz der anhaltenden Corona-Pandemie. Neuzulassungen jagen einen Rekord nach dem anderen. Die Automobilhersteller setzen stark auf den Ausbau der eigenen E-Flotten. Bis zum 25. Februar 2021 (also gerade einmal drei Monate nach Beginn des Förderprogramms) wurden über 300.000 Ladepunkte beantragt. Das entspricht einer Fördersumme von rund 270 Millionen Euro. Die KFW, die für die Antragsstellung und Abwicklung zuständig ist, erfasst im Durchschnitt 2.500 Anträge – pro Tag!
Doch die Nachfrage ist ungebrochen groß und die Zahlen steigen weiter. Aus diesem Grund wird das Fördervolumen um ein weiteres Mal aufgestockt und liegt nun bei insgesamt 400 Millionen Euro! Johannes Pallasch, Sprecher des Leitungsteams der Nationalen Leitstelle Ladeinfrastruktur: „Wir freuen uns über den enormen Erfolg des Förderprogramms für Ladeinfrastruktur an Wohngebäuden. Die Entscheidung, die Mittel für dieses Programm zu verdoppeln, begrüßen wir ausdrücklich. Das Laden zu Hause ist einer der Grundpfeiler des ‚Gesamtsystems Ladeinfrastruktur‘. Je mehr Ladestationen es im Wohnumfeld gibt, desto breiter wird die Akzeptanz für die Elektromobilität in der Gesellschaft werden.“ Dem gibt es wohl nichts hinzuzufügen.
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Quelle: NOW GmbH (https://www.now-gmbh.de/aktuelles/pressemitteilungen/foerderprogramm-fuer-private-ladestationen-wird-um-100-millionen-euro-aufgestockt/)