Auch wir wollten uns nun endlich für die elektrische Mobilität rüsten und haben den Kauf sowie die Installation einer Wallbox fokussiert. So sind wir nicht nur für die Zukunft gewappnet; damit unterstützen wir auch den Klimaschutz. Aber der Reihe nach:
Eckdaten zur Installation
Bevor wir unser „Projekt für die Zukunft“ vorantreiben konnten, mussten wir dieses natürlich erst einmal ordentlich planen. So eruierten wir unsere Gegebenheiten und welche einzelnen Komponenten wir dafür benötigen. Nach einer Recherche-Phase konnten wir folgende, kleine Liste aufstellen.
Unsere „Einkauf-Liste“ beinhaltete:
- 30m 5×16 Kabel
- 20m Kabelkanal
- 8m Leerrohr
- 1x Verteilerkasten
Vorbereitungen und Durchführung
Zuerst haben wir die notwendigen Hausdurchführungen vorbereitet. In anschließender, äußerst schweißtreibender Arbeit, haben wir das Pflaster entfernt. Nachdem wir die Oberfläche entfernt haben ging es dann in die Erde. Wir hoben einen Graben vom Haus bis zur Garage aus. Wichtig dabei war, dass wir den Sand und die Erde voneinander trennten. So konnten wir im Anschluss – also nach der Verlegung – wieder alles richtig und feinsäuberlich einfüllen. Dabei saß uns jedoch unglücklicherweise die Zeit im Nacken. Denn ein Blick auf den Wetterbericht ließ keinen Zweifel zu: Starkregen am nächsten Tag! Wir mussten uns also beeilen und alle Erdarbeiten innerhalb eines Tages abschließen (dies haben wir auch geschafft!).
In der wettergeschützten Garage gruben wir weiter. Dies war ein wenig mühsamer, da wir nicht nur Sand und Erde, sondern auch den Bodenbeton entfernen mussten. Hinzu kam, dass wir die Wand durchbohren, Leerrohre einziehen und diese wiederum mit einem Stromkabel sowie einer Wasserleitung „befüllen“ mussten. Den elektrischen Anschluss, sämtliche Verkabelungen und die anschließende Prüfung wurden von einem qualifizierten und ausgewiesenem Elektriker durchgeführt. Dass hier keine Laien an´s Werk sollten (Stichwort: Starkstrom) versteht sich von selbst!
Praktisch: Im Zuge der Verlegung wurde auch die Wasserleitung in Richtung Garten erneuert. So hatte diese Umbaumaßnahme sogar noch einen weiteren Vorteil.
Verbesserungspotenzial
Unser Projekt konnte ohne größere Probleme realisiert werden. Aber – wie so häufig im Leben – ist man im Nachhinein immer schlauer. Das nächste Mal werden wir für die Doppelverlegung von der ersten zur zweiten Wallbox einen etwas größeren Kabelkanal verwenden. Das erleichtert die Arbeit ungemein.
Im Zuge dessen sollten wir uns auch einmal – mit einem großen Augenzwinkern – über einen höheren Keller Gedanken machen. Gerade wenn das Kabel gebogen werden muss – und dies ist wahrlich nicht immer so leicht, wie man sich das vorstellt – braucht man doch ein wenig Platz. Wir werden in einem nächsten Projekt eine Keller-Erweiterung anstreben…!
EASEE macht es easy!
Abschließend möchte ich noch ein paar Worte zur EASEE Home Wallbox verlieren, die wir in doppelter Ausführung gewählt haben. Neben der Optik hat uns insbesondere das Portfolio dieser Wallbox überzeugt. Neben dem Last- und Lademanagement ist hierbei besonders auf die sehr gut zu bedienende App hinzuweisen. Das geht schnell, einfach und man hat alles in einer Hand. Die intuitive Einrichtung der Wallbox rundet dieses durchwegs positive Feedback ab.
Tipp: Die energielösung GmbH hat extra zu dieser Wallbox ein eigenes Vorstellungsvideo samt Magazin-Artikel angefertigt. Dort erfahren Sie alles, was Sie zu dieser Wallbox wissen müssen!
Unser Fazit
„Die Zukunft der Mobilität beginnt bei uns jetzt in der Garage – an der eigenen Ladesäule!“
Tobias Strohbach
Wir sind mit unserem Projekt überglücklich. Jetzt heißt es: anstecken, laden und emissionsfrei fahren!