Wenn das Fernweh ruft oder ein weit entfernter beruflicher Termin wartet, ist es an der Zeit, die Route und vieles mehr für die Reise zu planen. Ob in die Ferien oder zum Geschäfts-Meeting – mit dem E-Auto kommen Sie dort entspannt an. Eine Sache klären wir gleich zu Beginn. Lange Strecken funktionieren mit Ihrem E-Auto und der E-Mobilität im Allgemeinen ausgezeichnet und problemlos – obwohl das Laden noch länger als das Tanken dauert. Die Pausen können zur Regeneration toll genutzt werden. Wir klären hier für Sie, wie Ihre Reise mit dem E-Auto zu einem tollen Tripp wird.
Überblick – das sollten Sie vor Ihrer Reise mit dem E-Auto gecheckt haben
- Planen Sie Ihre Route mit Ladestopps
- Suchen Sie Unterkünfte gezielt nach E-Autofreundlichkeit (Ladestationen)
- Dachboxen und ähnliches erhöhen den Energieverbrauch (bei den Ladestopps einkalkulieren)
- Apps mit detaillierten Landkarten im Ausland suchen
- Funktioniert das Laden in der Ferienwohnung (Stichwort: mobile Wallbox)
- Gibt es am Zielort Geschäfte mit Lademöglichkeit?
Planen Sie Ihre Route mit Ladestopps
Auf dem Weg zu Ihrem Zielort sollten Sie am besten die Lage jedes öffentlichen Ladepunkts kennen. Hochwertige Apps sowie ebensolche Navigationsgeräte können Ihnen diese Dienstleistung anbieten. Apps, die sich dafür in der Praxis bereits bewährt haben, sind „A Better Route Planer“ sowie die „Pump“-App. Letztere erlaubt Ihnen zum Beispiel, den aktuellen Kilometerstand als Planungsgrundlage zu verwenden.
Suchen Sie Unterkünfte gezielt nach E-Autofreundlichkeit
Hotels und andere Unterkünfte haben die Zeichen der Zeit erkannt. Daher ist es mittlerweile über Buchungsportale einfach, Hotels nach der Möglichkeit, dort an einer Ladestation Ihr E-Auto aufzutanken, zu filtern. Finden Sie diese Information bei Ihrer Wunschdestination nicht auf Anhieb, erkundigen Sie sich mit einem Anruf.
Dachboxen erhöhen den Energieverbrauch
Sie kennen den Energieverbrauch Ihres Elektroautos im Alltagsbetrieb und planen Ihre Route entsprechend. Beachten Sie aber, dass Ihre Dachbox sowie das zusätzliche Gewicht Ihres Gepäcks den Verbrauch erhöht. Somit werden Sie in der Regel öfter zum Aufladen eine Pause einlegen müssen. Kurz gesagt, mit mehr Gewicht sinkt die Reichweite.
Apps mit detaillierten Landkarten
Sie kennen das – durch Bauarbeiten oder auch Neubaugebiete verändert sich das Straßennetz beinahe im täglichen Rhythmus. Aktuelles Kartenmaterial gibt es in Buchform schon eine Zeitlang nicht mehr. Wie die Elektromobilität als neuer Standard allmählich die Straße erobert, so haben Apps die Kartennavigation verändert. Viele zeigen nicht nur die Straßen, sondern auch die dort vorhandenen Ladepunkte an. Besonders empfehlenswert sind folgende:
Funktioniert das Laden in der Ferienwohnung?
Klären Sie mit dem Vermieter Ihrer Ferienwohnung, ob am Standort oder in unmittelbarer Umgebung ein Ladepunkt ist und Sie diesen auch nutzen dürfen. Auch wenn Sie eine mobile Wallbox mitbringen, sollten Sie mit dem Vermieter alles dazu klären. Dies hat Abrechnungs- und Sicherheitsgründe.
Gibt es am Zielort Geschäfte mit Lademöglichkeiten?
Über die bekannten E-Mobility-Apps sowie über Google Maps können Sie einfach herausfinden, wo in der Umgebung Ihrer Destination Einkaufsmöglichkeiten mit angeschlossenen Ladepunkten liegen. Das gilt speziell auch dann, wenn Sie sich für Sightseeing etwas weiter von Ihrem Hotel entfernen.
Mit etwas Planung steht Ihren Ferien mit dem E-Auto nichts im Weg.