Mit dem E-Auto – Skifahren im Skigebiet Hintertuxer Gletscher

Mit dem E-Auto – Skifahren im Skigebiet Hintertuxer Gletscher

Mit dem E-Auto – Skifahren im Skigebiet Hintertuxer Gletscher

Der Hintertuxer Gletscher ist ein beliebtes Skigebiet in Österreich. Sie können es mit dem Auto sehr gut erreichen. Erfahren Sie, wie Sie die Anfahrt mit dem E-Auto planen können und wo es eine Ladestation gibt.

Den Urlaub mit dem E-Auto planen – die wichtigsten Fragen

Der Sommer neigt sich dem Ende zu, die Nächte werden kalt. Für Skifahrer bedeutet dies, dass die neue Saison beginnt. Ein Urlaub in den schönsten europäischen Skigebieten steht vor der Tür. Es ist empfehlenswert, das Skifahren vorab gut zu planen. Dies betrifft nicht nur die Auswahl eines Skihotels oder einer Ferienwohnung. Die besten Angebote sind vor allem in den Ferienzeiten schnell ausgebucht. Möchten Sie mit dem E-Auto anreisen, umfasst die Planung auch die Tour und die Möglichkeiten, das Fahrzeug an einer Ladestation nachzuladen. Abhängig von der Reichweite Ihres Fahrzeugs und Ihrem Wohnort können Sie die Tour in das Skigebiet ohne die Notwendigkeit des Zwischenladens bewältigen. Für die Mobilität vor Ort ist das Vorhandensein einer Ladestation jedoch ausgesprochen wichtig. Erfahren Sie, wie Sie bequem in das Skigebiet gelangen und wo Sie Ihren Wagen ohne Stress und Umwege aufladen können.

Wie erreiche ich das Skigebiet Hintertuxer Gletscher?

Bei der Anreise aus Deutschland orientieren Sie sich an dem kleinen österreichischen Ort Tux. Dieser gilt für das Skifahren auf dem Hintertuxer Gletscher als Ausgangsort. Sie können direkt im Ort oder in der Umgebung eine Unterkunft buchen. Die kurzen Wege hinauf zum Gletscher sind ein Vorteil, wenn Sie das Skifahren intensiv genießen möchten.

Einfache Anreise in das Tuxertal

Wenn Sie aus Deutschland kommen, orientieren Sie sich an der Inntalautobahn. Diese trägt die Bezeichnung A12. Sie führt direkt ins Zillertal. Sie nehmen die gleichnamige Ausfahrt und fahren danach auf der Zillertalstraße. Die Bezeichnung dieser Straße ist B169. Sie fahren durch das herrliche Tal und genießen bereits einen ersten Ausblick auf die herrliche Landschaft. In dem Ort Mayrhofen achten Sie auf die Beschilderung. Wählen Sie die Richtung Finkenberg und Tux, um an Ihr Urlaubsziel zu gelangen.

Wie viele Pistenkilometer hat das Skigebiet Hintertuxer Gletscher?

Skibegeisterte Sportler, aber auch Freizeitsportler und Familien wählen das Skigebiet hintertuxer Gletscher vorrangig wegen seiner vielen Möglichkeiten, die Abfahrten zu genießen. Während der Saison bildet der Hintertuxer Gletscher eine Einheit mit den Skibergen des Zillertals. Dazu gehören Eggalm, Rastkogel, Penken/Mayhofen und Ahorn sowie Finkenberg. Sie genießen in der gesamten Region Schneesicherheit und haben eine Vielzahl an Pisten zur Auswahl, die sich in ihren Schwierigkeitsgraden unterscheiden. Vom Anfänger bis zum Profi ist für jeden etwas dabei. Die Ski- und Gletscherwelt Zillertal 3000, die sich mit dem Gletscher vereint, bietet bis zu 202 Pistenkilometer. Zudem haben Sie in der Region Schneegarantie. Entscheiden Sie sich für den Skipass, der in dieser Region ausgegeben wird. Dann stehen ihnen alle genannten Pisten für das Skifahren zur Verfügung. Ein echtes Vergnügen wartet auf Sie!

Wie viele Skipisten gibt es am Gletscher?

Der Gletscher selbst hat etwa 60 Pistenkilometer. Diese teilen sich in verschiedene Skipisten mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden auf:

  • Die blauen Pisten haben eine Länge von 14 Kilometern
  • Die roten Pisten sind 35 Kilometer lang
  • Die schwarzen Pisten haben eine Länge von zwei Kilometern
  • Es gibt Skirouten mit einer Länge von neun Kilometern

Die blauen Pisten haben einen leichten, die roten einen mittleren und die schwarzen einen sehr hohen Schwierigkeitsgrad. Die Skirouten orientieren sich mit einem gelben Schwierigkeitsgrad in der Mitte.

Auf welchen Bergen befinden sich die Skipisten?

Die Pisten verteilen sich auf den Bergen Ollerer mit einer Höhe von 3.476 Metern, Großer Kaserer mit einer Höhe von 3.268 Metern und die Gefrorene Wand mit einer Höhe von 3.250 Metern.

Wie hoch sind die Kosten für das Skifahren am Hintertuxer Gletscher?

Die Ticketpreise für das Skifahren am Hintertuxer Gletscher und im Zillertal richten sich nach Ihrer Zeit des Aufenthalts und nach dem Alter. Jugendliche zahlen etwas weniger als Erwachsene. Nachfolgend finden Sie einige Preisbeispiele für einen Aufenthalt von zwei bis vier Tagen für Erwachsene und Jugendliche:

  • Skipass für 2,5 Tage: Erwachsene 159 EUR, Kinder 127,50 EUR
  • Skipass für 3 Tage: Erwachsene 187,50 EUR, Kinder 150 EUR
  • Skipass für 3,5 Tage: Erwachsene 213 EUR, Kinder 170,50 EUR
  • Skipass für 4,5 Tage: Erwachsene 235 EUR, Kinder 180 EUR

Mit dem Skipass haben Sie die Möglichkeit, das Skifahren auf bis zu 220 Pistenkilometern mit absoluter Schneegarantie zu genießen.

In welchen Monaten gibt es am Gletscher Schneegarantie?

Der Gletscher befindet sich auf einer Höhe von 3.000 Metern. Diese einzigartige Lage beschert Ihnen die Möglichkeit, das ganze Jahr über Skifahren zu gehen. Nicht nur im Herbst und im Winter, sondern auch im Frühling und in den Sommermonaten ist das Skifahren möglich. Die Region bietet somit eine ganzjährige Schneegarantie und wirbt gern mit dem Slogan, dass das Skifahren an 365 Tagen im Jahr möglich ist. Das ist keine Übertreibung, denn die imposante Höhenlage ermöglicht tatsächlich Schneefälle auch im Sommer, sodass Sie das Skivergnügen immer dann genießen können, wenn Sie Lust auf die Auszeit haben.

Gibt es im Skigebiet Hintertuxer Gletscher eine Ladestation für mein E-Auto?

Grundsätzlich ist Österreich in Bezug auf die Ladestation für das E-Auto gut aufgestellt. Der Ausbau der Infrastruktur ist in den letzten Jahren deutlich vorangeschritten. Somit ist es kein Problem, Ihren Urlaub am Hintertuxer Gletscher zu verbringen, wenn Sie auf ein E-Auto umgestiegen sind.

Ladestation im oder am Hotel nutzen

Wenn Sie einen Hotelurlaub planen, ist es von Vorteil, wenn Sie sich für ein Haus entscheiden, das eine eigene Infrastruktur anbietet. Sie parken das E-Auto auf dem hauseigenen Parkplatz, im Parkhaus oder in der Tiefgarage. Dort schließen Sie es an die Ladestation an und laden es über Nacht auf. So ist das E-Auto jeden Tag betriebsbereit, ohne dass Sie sich nach einer öffentlichen Ladestation umsehen müssen.

Das Hotel Der Rindererhof, das sich direkt in Tux befindet, ist mit einer Ladestation für E-Autos ausgestattet. Gleiches gilt für den Nennerhof. Das Wellnesshotel Bergland bietet eine Ladestation für Fahrzeuge vom Typ Tesla an.

Ladestation auf Parkplätzen und in Parkhäusern

An der Talstation Hintertuxer Gletscher finden Sie ein Parkhaus. Dort können Sie Ihr Auto bequem abstellen und zu den Pisten gelangen. Das Parkhaus ist mit einer Ladestation für E-Autos ausgestattet. Auch diese Lösung ist ausgesprochen komfortabel, denn Ihr Fahrzeug lädt nach, während Sie das Skifahren am Gletscher genießen. Wenn Sie eine Ferienwohnung oder ein Hotelzimmer ohne Ladestation angemietet haben, ist diese Lösung ausgesprochen praktisch.

Weitere Ladestationen in Tux

Insgesamt gibt es im Ferienort Tux zwölf Ladestationen für E-Autos. Beachten Sie, dass die Ladesäulen an den Hotels in der Regel den Gästen vorbehalten und nicht öffentlich sind. Sollten Sie sich in einer Unterkunft ohne eigene Ladesäule einmieten, ist es notwendig, die öffentlichen Angebote zu nutzen. Beachten Sie, dass dies unter Umständen mit längeren Wegen verbunden ist.

Ladestationen in Mayrhofen

Wenn Sie den Ort Mayrhofen als Urlaubsziel ausgewählt haben, können Sie aus 20 Ladestationen für Ihr E-Auto wählen. Einige von ihnen sind direkt an ein Hotel angeschlossen. So können Sie Ihr Fahrzeug direkt auf dem Parkplatz vom Elisabeth-Hotel Premium aufladen. Die Ladesäule ist sowohl für Tesla als auch für Fahrzeuge anderen Typs geeignet und geöffnet. Es gibt außerdem öffentliche Ladesäulen, die für Sie interessant sind, wenn Sie sich in Mayrhofen oder in der direkten Umgebung eine Ferienwohnung gemietet haben, die nicht über eine eigene Ladesäule verfügt.

Ladestationen in Finkenberg

Der Ort Finkenberg ist bislang noch nicht so gut ausgestattet wie die Nachbarorte im Skigebiet Hintertuxer Gletscher. Sie finden nur eine öffentliche Ladesäule. Berücksichtigen Sie die Option, dass diese Ladesäule vor allem in der Hochsaison stark frequentiert ist. Möchten Sie Ihren Urlaub direkt in Finkenberg verbringen, ist es empfehlenswert, eine Ladesäule für Ihr E-Auto in einem der Nachbarorte in die engere Wahl zu nehmen. Von Vorteil sind die Lademöglichkeiten in dem Parkhaus in Tux, auf dem Sie Ihr Fahrzeug abstellen können, wenn Sie die Lifte zum Skifahren erreichen möchten. Die Kapazität dieser Ladesäulen ist ausreichend, um Ihr Fahrzeug während des Skivergnügens für eine hohe Mobilität vor Ort aufzuladen.

Ist das Skigebiet Hintertuxer Gletscher grundsätzlich gut mit Ladestationen ausgestattet?

Da die Anzahl der Ladestationen im Skigebiet jährlich wächst, ist es kein Problem, mit dem E-Auto zu reisen. Dies gilt vor allem dann, wenn Sie keinen Hybrid fahren und auf die Ladestationen angewiesen sind. Empfehlenswert ist die Buchung eines Hotels oder einer Unterkunft in Tux oder Mayrhofen. Diese Orte besitzen bereits eine sehr gute Infrastruktur und Sie haben keine Probleme, Ihr E-Auto während Ihres Aufenthalts am Hintertuxer Gletscher regelmäßig aufzuladen. So können Sie Ihren Urlaub genießen und müssen sich um Ihre Mobilität keine Gedanken machen.

Mit dem E-Auto – Skifahren im Skigebiet Sölden

Mit dem E-Auto – Skifahren im Skigebiet Sölden

Skifahren im Skigebiet Sölden – die Anreise mit dem E-Auto

Das Skigebiet Sölden ist ein beliebtes Urlaubsziel in Tirol. Es liegt im Ötztal, das sich durch den Fund der berühmten Mumie in den 1990er-Jahren einen Namen gemacht hat. Wenn Sie in der Region Skifahren möchten, finden Sie ideale Bedingungen vor. Möchten Sie mit dem E-Auto anreisen, ist dies kein Problem. Es gibt offene Ladestationen in Hotels, aber auch auf Parkplätzen der Supermärkte und in der Nähe von Tankstellen.

Mit dem E-Auto nach Sölden fahren

Die Organisation der Anreise mit dem E-Auto lässt sich für das Skigebiet Sölden gut realisieren. Abhängig von der Entfernung zu Ihrem Wohnort können Sie die Tour in das österreichische Skigebiet planen, ohne dass Sie unterwegs eine Ladestation aufsuchen müssen. Die Infrastruktur für Elektroautos ist in Österreich gut aufgestellt. Dies gilt insbesondere für die Skigebiete, die in der Saison hoch frequentiert sind. Die Planungen der Städte und Kommunen berücksichtigen die zunehmende E-Mobilität, die in nicht nur in Deutschland, sondern auch in anderen Ländern in den Mittelpunkt rückt. Dementsprechend ist es möglich, mit dem E-Auto anzureisen und auch am Urlaubsort in Sölden mobil zu bleiben.

Wie kann ich das Skigebiet Sölden erreichen?

Aus Deutschland gelangen Sie über München oder Salzburg nach Tirol. Sie fahren auf der A93 bis Kufstein. Auf dem Kreuz wechseln Sie auf die Autobahn A12. Diese führt über Innsbruck in das Ötztal. Dort verlassen Sie die Autobahn und fahren auf die Bundesstraße B186. Diese führt direkt nach Sölden, die Richtung ist beschildert. Sie fahren ab der Autobahnabfahrt etwa 35 Kilometer.

Über wie viele Pistenkilometer erstreckt sich das Skigebiet in Sölden?

Das Skigebiet in Sölden bietet für den Anfänger, aber auch für fortgeschrittene Skifahrer ein hohes Maß an Abwechslung. Sie können auf 144 Pistenkilometern Ihr Können unter Beweis stellen oder neue Herausforderungen erleben. Wenn Sie das Skifahren erlernen möchten, ist das Skigebiet in Sölden ebenfalls eine sehr gute Wahl. Es erstreckt sich über drei Dreitausender-Berge, auf denen es nicht nur schwere, sondern auch leichte Pisten für den Anfänger gibt. Die Buchung von Skikursen vor Ort ist ebenfalls möglich. So ist das Skigebiet auch für diejenigen eine gute Wahl, die gemeinsam reisen möchten und unterschiedliche Erfahrungen im Skifahren mitbringen. Die beiden Gletscherskigebiete sind auch für Kenner eine echte Hausforderung. Um auf die Höhen zu gelangen, stehen Ihnen 31 Skilifte zur Verfügung, darunter auch welche mit einer sehr modernen Bauweise.

Gibt es im Skigebiet in Sölden Schneegarantie?

In der Zeit von November bis in den April, mitunter auch bis in den Mai ist es in den Söldner Höhenlagen möglich, Ski zu fahren. Wenn Sie sich für einen Urlaub in dem Skigebiet entscheiden, profitieren Sie von dem hohen technischen Wert der Anlagen. Viele der Skipisten lassen sich künstlich beschneien, sodass Sie während der langen Saison Schneegarantie haben.

Wie viele Skipisten gibt es im Skigebiet in Sölden?

Es gibt in Sölden etwa 50 Skipisten, die in unterschiedliche Schwierigkeitsgrade eingeteilt sind. Die blauen Pisten für Einsteiger haben eine Länge von 70 Kilometern. Die roten Pisten markieren den mittleren Schwierigkeitsgrad, sie weisen eine Länge von knapp 45 Kilometern auf. Die anspruchsvollen schwarzen Pisten sind knapp 30 Kilometer lang. Darüber hinaus können Sie auf einer Skiroute fahren, die eine Länge von knapp zwei Kilometern hat.

Auf den Internetseiten finden Sie interaktive Pistenpläne, in denen die Farben eingezeichnet sind. Es gibt auch Informationen über die Öffnungszeiten der Pisten. In der Vor- und Nachsaison sollten Sie sich entsprechend informieren, da in dieser Zeit nicht alle Pisten geöffnet sind.

Wie teuer sind die Tickets für das Skifahren in Sölden?

Sie benötigen einen Skipass, wenn Sie im Skigebiet in Sölden fahren möchten. Der Pass ist für die Benutzung aller Bergbahnen gültig, die Sie in die Gebiete hinaufbringen. Die Preisgestaltung ist recht komplex. Sie richtet sich nach der Anzahl der Tage, die Sie in dem Skigebiet verbringen möchten. Zudem gibt es mit der Vorsaison, der Hauptsaison und der Topsaison drei Abstufungen in Bezug auf die jeweiligen Monate. Erwachsene zahlen mehr als Kinder und Jugendliche.

Die günstigsten Preise für Erwachsene beginnen bei 50 EUR für eine Staffelkarte in der Vorsaison Mitte November bis Mitte Dezember für einen Tag. Mit dieser Karte können Sie die Bergbahnen ab 13 Uhr nutzen. Kinder zahlen 35 EUR, die Preise gelten für die Onlinebuchung vorab. Die Gebühren sind günstiger, als wenn Sie die Pässe direkt vor Ort kaufen.

Ein Sechs-Tage-Pass kostet in der Hauptsaison für einen Erwachsenen knapp 380 EUR. Für 14 Tage zahlen Sie etwas mehr als 650 EUR. Kinder zahlen 207 EUR für sechs Tage und knapp 360 EUR für 14 Tage. Darüber hinaus können Sie flexible Pässe in Anspruch nehmen. So ist es möglich, bei einem Aufenthalt von 14 Tagen an elf Tagen die Pisten zu nutzen und diese Tage frei zu wählen.

Wo finde ich im Skigebiet in Sölden eine Ladestation für mein E-Auto?

Das Skigebiet erstreckt sich auf einer Fläche von etwa 429 Hektar rund um den Ort Sölden. Der Ort hat etwa 4.500 Einwohner und erstreckt sich entlang des großen Skigebiets. Wenn Sie eine Ladestation für Ihr E-Auto suchen, ist es zunächst wichtig zu wissen, wo Sie untergebracht sind. Im Skigebiet in Sölden gibt es 31 Skihütten, die in den Bergen gelegen sind und ideale Bedingungen für das Skifahren bieten. In diesen Höhenlagen gibt es leider keine Ladestation. Sie müssen auf die Optionen ausweichen, die sich Ihnen in den Tälern des Ortes bieten. Dort ist die Infrastruktur sehr gut ausgebaut: Sie finden in Sölden 19 Ladestationen für Ihr E-Auto. Die meisten arbeiten unabhängig von der Automarke. Es gibt aber auch die eine oder andere Ladestation, die ausschließlich für Fahrzeuge der Marke Tesla geeignet ist.

Gibt es eine Ladestation in der Nähe von meinem Hotel?

Sollten Sie sich für die Buchung eines Hotels entscheiden, finden Sie in einigen Häusern eine Ladestation direkt auf dem hoteleigenen Parkplatz. Der Vorteil liegt darin, dass Sie Ihr E-Auto während des Parkvorgangs laden können. Dies geschieht in der Nacht oder am Tage, wenn Sie zum Skifahren auf den Pisten unterwegs sind. Sie brauchen nicht nach einer Ladestation zu suchen. Möchten Sie vor oder nach dem Skifahren mit Ihrem E-Auto mobil sein, ist die Batterie aufgeladen. Auch vor Ihrer Heimfahrt müssen Sie sich keine Gedanken machen, ob die Ladung Ihres Fahrzeugs vielleicht nicht ausreichend ist.

Direkt in Sölden bieten bislang die Pension Sporthalm und das Bergland Design- und Wellnesshotel eigene Ladestationen für das E-Auto. Wenn Sie einen Tesla fahren, können Sie im Hotel Edelweiss eine direkte Lademöglichkeit in Anspruch nehmen.

Ich möchte eine Ferienwohnung buchen, dort gibt es keine Ladestation. Kann ich mein E-Auto an einer öffentlichen Ladestation nachladen?

Das ist möglich. Am Rande vom Skigebiet in Sölden gibt es verschiedene Optionen, der Ausbau der Ladestationen für E-Autos ist in den letzten Jahren vorangeschritten. So bieten die Vorarlberger Kraftwerke in der Ötztal-Straße eine öffentliche Ladesäule. Diese sind Tag und Nacht in Betrieb. Sie können Ihr Fahrzeug dort abstellen, wenn Sie zum Skifahren gehen, oder Sie entscheiden sich für das Parken über Nacht. Dann legen Sie den Weg zu Ihrer Ferienwohnung zu Fuß zurück.

Zwei Ladestationen zur öffentlichen Nutzung gibt es bei TIWAG in der Kühtrainstraße in Sölden. Eine weitere Ladestation nutzen Sie in der Gletscherstraße 4 bei has.to.be.

Ich habe meine Unterkunft nicht direkt in Sölden gebucht. Wie sieht es in der Umgebung mit einer Ladestation für mein E-Auto aus?

Auch in der direkten Umgebung von Sölden gibt es viele interessante Unterkünfte, die Sie buchen können, wenn Sie zum Skifahren in das Ötztal reisen möchten. In der direkten Umgebung finden Sie die Orte Langenfeld, Gurgl und Oberlängenfeld. Auch dort gibt es interessante Unterkünfte. Diese sind attraktiv, weil sie häufig etwas preiswerter sind als ein Hotel oder eine Ferienwohnung direkt in Sölden.

In Langenfeld gibt es sieben Ladestationen, unter anderem auf dem Parkplatz von TIWAG und an der Aqua Dome Therme. Das Haus Leo und die Naturklause im Ort verfügen ebenfalls über eigene Ladestationen.

In Gurgl laden Sie Ihr E-Auto an sechs Ladestationen, unter anderem im Hotel Wurmkogl und im Muehle -Ressort.

Möchten Sie Ihre Ferien im Bereich des Ortes Oberlängenfeld verbringen, gibt es vier Ladestationen. So können Sie Ihr Fahrzeug auf dem Parkplatz des dortigen Supermarktes aufladen.

Ladestation für Ihr E-Auto im Skigebiet Sölden – die Infrastruktur ist gut ausgebaut

Möchten Sie zum Skifahren nach Sölden fahren, brauchen Sie sich um die Mobilität mit Ihrem E-Auto keine Gedanken zu machen. Sie finden sowohl in Sölden als auch in den umliegenden Orten Ladestationen an Hotels und öffentliche Ladesäulen, die Sie mit allen Fahrzeugmarken nutzen können.

Mit dem E-Auto – Skifahren im Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn

Mit dem E-Auto – Skifahren im Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn

Im Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn lässt sich ein Winter der Extraklasse verbringen. Moderne Anlagen, abwechslungsreiche Pisten und zahlreiche Skihütten locken zum Skifahren in das Gebiet in Österreich. Für die Nacht stehen schicke Hotelzimmer und gemütliche Ferienwohnungen bereit.

Wenn Sie den Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn besuchen möchten, können Sie per akkubetriebenen Wagen anreisen. Das Wintersportareal umfasst sehenswerte Orte im Salzburger Land und in Tirol, die sich optimal mit dem E-Auto ansteuern lassen. Dank einer gut ausgebauten Infrastruktur gibt es einige Möglichkeiten zum Aufladen des umweltschonenden Fahrzeugs.

Anreise zum Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn mit dem E-Auto

Der Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn erstreckt sich vom Zentrum des Salzburger Landes bis nach Tirol. Die Anreise mit dem E-Auto kann dabei über verschiedene Wege erfolgen. Zwischen 40 und 70 Kilometer liegen die Autobahn A8, die Tauern-Autobahn A10 und die Inntal-Autobahn A12 von den jeweiligen Ortschaften des Skigebietes entfernt. Über die A8 geht es von München aus zum Skifahren Richtung Salzburg. Von Deutschland kommend sind die beiden Orte Fieberbrunn und Leogang am schnellsten zu erreichen. Bis nach Hinterglemm und Saalbach dauert es um die 40 Mintuen länger.

Sind Sie auf der Tauernautobahn A10 unterwegs, nehmen Sie die Ausfahrt Bischofshofen/Knoten Pongau, um zur Schönleitenbahn in Vorderglemm, zur Steinbergbahn in Leogang und zur Westgipfelbahn in Hinterglemm zu gelangen. Die Ausfahrt Bischofshofen ist ein idealer Einstieg für Tagesgäste, die Lust aufs Skifahren haben. Bei der Anfahrt über die Autobahn A8 zwischen München und Salzburg leitet die Ausfahrt Traunstein/Siegsdorf den richtigen Weg zu den Bergbahnen in Vorderglemm, Leogang und Hinterglemm. Die Ausfahrt Traunstein/Siegsdorf ist zudem der optimale Einstiegspunkt zur 8er-Gondelbahn Doischberg in Fieberbrunn. Über die A12 Inntal-Autobahn bringt Sie die Ausfahrt Kufstein Süd ebenfalls zur Doischberg- und Streubödenbahn in Fieberbrunn. Zudem sind die Asitzbahn in Leogang und die Schönleitenbahn in Vorderglemm über diese Ausfahrt mit dem E-Auto gut zu erreichen.

Interessantes zum Skigebiet

Der Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn bietet alles, was es zum erlebnisreichen Skifahren benötigt: Berge mit wunderschönen Abfahrten, unzählige Pistenkilometer und diverse Lifte und Seilbahnen, die Wintersportler komfortabel in die Höhe bringen. Den Skicircus bilden die drei beliebten Wintersportregionen Saalbach Hinterglemm und Leogang im Salzburger Land sowie Fieberbrunn in Tirol.

Die 270 Kilometer Abfahrt des Skigebiets sind unterteilt in 140 Kilometer blaue, 112 Kilometer rote und 18 Kilometer schwarze Skipisten. Von Speed- und Rennstrecken über Funlopes bis hin zu gemütlichen Pisten für Anfänger gibt es ein hervorragendes Angebot zum Skifahren. Für jeden Geschmack und jedes Level ist etwas dabei. Für den Transport auf den Berg stehen viele innovative Anlagen bereit: Der Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn ist mit 70 modernen Skiliften und Bergbahnen ausgestattet. Spaß und Action erleben Sie mit Attraktionen wie Timoks Alpine Coaster in Fieberbrunn. Zum Entspannen und zur Verpflegung warten nach dem Skifahren 60 einladende Hütten auf Gäste. Serviert werden Spezialitäten wie Kaiserschmarrn, Salzburger Nockerl und Pinzgauer Kasnocken.

Auch abseits der Piste gibt es ein vielfältiges Angebot. 22 Wanderwege mit unterschiedlicher Distanz offerieren Ihnen entspanntes Winterwandern und eine tolle Alternative zum Skifahren. Nicht zu verpassen ist dabei der spektakuläre Baumzipfelweg, der durch die Baumkronen im verschneiten Wald führt. Ein Highlight stellt die sogenannte Golden Gate Bridge der Alpen dar. Die 42 Meter hohe Brücke überspannt den Talschluss am Ursprung der Saalach und lässt San Francisco auf Österreich treffen. Spaß für die ganze Familie gewähren außerdem die Rodelbahnen im Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn. Am Reiterkogel in Hinterglemm wurde ein beleuchtetes Modell installiert, das rasante Abfahrten bei Dunkelheit zu einem unvergesslichen Erlebnis macht.

Kosten für das Skifahren im Wintersportgebiet

Um das Angebot im Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn nutzen zu können, benötigen Sie einen Skipass. Dieser kostet für einen Tag knapp 60 Euro pro Person. Kommen Sie vor 12:30 Uhr oder nach 11:30 Uhr, wird es billiger. Bleiben Sie mehrere Tage im Skigebiet, sollten Sie einen Pass für die entsprechende Zeit kaufen, um einen kleinen Rabatt zu ergattern. Kinder und Jugendliche erhalten das Ticket zum Skifahren günstiger. Hier kostet der Pass für den Tag zwischen 30 und 45 Euro. Zum Nachweis des Alters ist ein amtlicher Lichtbildausweis erforderlich. Für Gruppen ab 20 Personen gibt es Ermäßigung von fünf Prozent und eine Freikarte. Besondere Tarife fürs Wochenende, zum Saisonstart und für ein abgespecktes Angebot sind außerdem erhältlich.

Der Skipass berechtigt zur Nutzung aller Seilbahnen und Lifte im Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn. Auch die Anlagen am Kitzsteinhorn und Maiskogel in Kaprun sowie auf der Schmitten in Zell am See sind im Angebot inbegriffen. Die Skipässe werden als Keycards für den berührungslosen Kontakt ausgegeben, für die eine geringe Gebühr fällig ist. Zusammen mit den Arealen in Kaprun und Zell am See erweitert sich das Angebot zum unterhaltsamen Skifahren auf über 408 Kilometer Piste und 121 Anlagen.

Parken im Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn

Im Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn stehen an den Seilbahnen zahlreiche kostenlose Parkplätze zur Verfügung. Vor allem an den Talstationen der Westgipfelbahn, Schönleitenbahn, der 12er KOGEL Bahn, der Hochalmbahn, der Zwölfer-Nordbahn sowie der Bahnen Schattberg X-press und 12er Express sind weiträumige Freiluftparkplätze zu finden. Die Parkgaragen an der Kohlmaisbahn mit 100 Stellplätzen und am Schattberg X-press mit 70 Stellplätzen können Sie mit einem gültigem Skipass zwischen 8 und 18 Uhr umsonst nutzen. Die Parkhäuser in Hinterglemm und Leogang sind auch mit Pass kostenpflichtig.

Ladestationen für Ihr E-Auto im Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn

Im Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn finden Sie an allen Ecken eine Ladestation für Ihr E-Auto. Das Wintersportgebiet ist mit einer ansprechenden Infrastruktur ausgestattet, sodass Sie keine weiten Wege auf sich nehmen müssen. Viele Betriebe der Tourismusbranche haben ihre Unterkünfte mit Ladestation versehen, aber auch an öffentlichen Plätzen gibt es diverse Möglichkeiten zum Tanken der notwendigen Energie.

Saalbach: Beim Tourismusverband an der Glemmtaler Landesstraße 550 befindet sich eine zu jeder Zeit zugängliche Ladestation des Betreibers Solarroute-Partner mit IEC Typ 2, Schuko-Buchsen und einer maximalen Ladeleistung von 22 Kilowatt. Auch am Standort des Unternehmens Saalbacher Bergbahnen am Eberhartweg 308 ist eine Ladestation dieser Art installiert. Hier sind die Öffnungszeiten der Firma zu beachten. Das Hotel Herzblut am Bärenbachweg 286 verfügt über acht Anschlüsse. Darüber hinaus sind die Pension Gabi, die Hotels Der Gollinger und Kendler sowie die Glemm Lodge Apartments und das Berger’s Sporthotel in Saalbach mit Ladestationen versehen.

Hinterglemm: In Hinterglemm sind Ladestationen bei einigen Hotels und Pensionen zu finden. Am Martenweg 135 gewährt die AlpenOase Sonnhof kostenpflichtiges Aufladen des E-Autos. Das Hotel Lengauer Hof am Lengauerweg 1 und das Familienresort Ellmauhof am Ellmauweg 35 in Hinterglemm sind ebenfalls mit einer Ladestation ausgestattet. Eine Tankstation für Ihr E-Auto des Betreibers Tesla Destination Charging gibt es beim Hotel Edelweiss in der Dorfstraße 192 und beim Adler Resort am Hasenbachweg 378. Eine Ladestation mit drei Anschlüssen ist beim Glemm by AvenidA Hotel am Pfefferweg 285 installiert.

Leogang: Am Parkplatz bei der Asitzbahn gibt es eine Ladestation mit insgesamt 4 Ladepunkten für den Steckeranschluss IEC Typ 2 und Schuko-Buchsen des Betreibers ElectroDrive Salzburg GmbH. Die rund um die Uhr zugängliche Ladestation können Sie unter der Adresse Hütten 33-34 in 5771 Leogang finden. An der Pfarrkirche St. Leonhard in der Straße Leogang 65 ist eine Station desselben Betreibers installiert, die Sie zu jeder Tages- und Nachtzeit nutzen können. Die Freizeitanlage am Sonnrain 62 verfügt über eine Ladestation mit zwei Anschlüssen. In unmittelbarer Nähe liegt eine weitere Möglichkeit, um Ihr E-Auto aufzutanken: Nämlich beim Hotel Bergdorf Priesteregg am Sonnberg 22. Auch die Hotels Krallerhof und Bacher sowie das Riederalm Good Life Resort gewähren die Option, ein Vehikel mit Akku aufzuladen.

Fieberbrunn: Die Tiefgarage beim Gemeindeamt ist mit einer Ladestation ausgestattet. Ihr E-Auto können Sie auch direkt an der Hauptstraße auf dem öffentlichen Parkplatz hinter dem Tourismusverband aufladen. Zum Aufladepunkt gelangen Sie, wenn Sie die Adresse 1 Dorfplatz in 6391 Fieberbrunn anfahren. Das Rosenegg am Rosenegg 48a ist mit einer Ladestation des Betreibers Smatrics versehen. Am All-Suite Resort in der Dorfstraße 25 betreibt die Firma da-emobil eine Station mit fünf Anschlüssen. Auch das Hotel Alte Post ein paar Meter weiter bietet die Möglichkeit, das E-Auto aufzuladen.

Fazit

Die Anreise zum Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn gelingt mit dem E-Auto ideal. Es gibt reichlich Parkplätze und Sie finden über das gesamte Wintersportareal neu installierte Ladestationen. Über die Autobahnen A8, A10 und A12 sind Sie schnell am Ziel und können ein abwechslungsreiches Angebot zum Skifahren und anderen Aktivitäten in Anspruch nehmen.

Lesen Sie auch

Checkliste für den Winterurlaub mit dem Elektroauto

Checkliste für den Winterurlaub mit dem Elektroauto

Winterzeit ist Urlaubszeit. Die kalten Tage laden zu einem ausgedehnten Ski-Urlaub in Süddeutschland oder den österreichischen Alpen ein. Sofern Sie nicht in der unmittelbareren Umgebung wohnen, werden Sie vermutlich mit dem Auto anreisen. Was bei der Fahrt in die Ferien mit dem Elektroauto zu beachten ist und worauf es gerade jetzt im Winter ankommt, verrät der nachfolgende Artikel.

Ist Urlaub mit dem Elektroauto im Winter überhaupt empfehlenswert?

Selbstverständlich ist das Verbringen einiger erholsamer Tage weit weg von zu Hause mit dem Elektroauto problemlos realisierbar. Bei der Planung Ihrer Auszeit müssen Sie jedoch ein paar wesentliche Dinge beachten. Von besonderer Bedeutung hierbei ist die vorhandene Ladestruktur auf der Route und die maximale Reichweite Ihres Fahrzeugs. Speziell in ländlichen Gegenden sind nicht überall Ladestation verfügbar. Die nachfolgende Checkliste legt dar, wie Sie trotzdem entspannt in den Urlaub fahren.

Punkt 1: Batterie laden

Achten Sie darauf, die Reise mit einer vollen Batterie zu starten. Nichts ist ärgerlicher, als die möglicherweise entscheidenden Prozentpunkte Akkukapazität aufgrund eigener Unachtsamkeit zu verschenken.

Schließen Sie Ihr Elektroauto in der Nacht vor Reisebeginn zu Hause an der Wallbox an oder suchen Sie eine Ladestation in Ihrer Umgebung auf.

Punkt 2: Die Route planen

Wenn Sie mit einem Benziner oder Diesel in den Urlaub fahren, ist die Routenplanung relativ simpel. Höchstwahrscheinlich entscheiden Sie sich für die schnellste oder die günstigste Route. Touren mit dem Elektroauto erfordern etwas mehr Vorplanung.

Bei der Wahl der Route kommt es vor allem auf das Vorhandensein einer ausreichenden Anzahl Ladepunkte an. Wenn Ihr Auto beispielsweise über eine maximale Reichweite von 400 km verfügt, sollten Sie sicherheitshalber nach etwa 300 km Fahrzeit eine Ladepause einplanen. Schließlich ist der Verkehrsfluss insbesondere zu den Stoßzeiten häufig gestört und erhöht den Energieverbrauch.

Idealerweise suchen Sie sich eine Ladestation in Autobahnnähe oder an einer Raststätte.

Punkt 3: Schnellladestationen nutzen

Die notwendigen Pausen erfordern Geduld und kosten wertvolle Zeit. Halten Sie diese gering, indem Sie Schnellladestationen nutzen. Das Aufladen der Batterie dauert durchschnittlich nur etwa 30 bis 60 Minuten. Herkömmliche Ladestationen benötigen für dieselbe Leistung rund 2 bis 4 Stunden.

Punkt 4: Übernachtungen einplanen

Wenn Sie eine lange Reise beispielsweise nach Skandinavien vorhaben, sind Übernachtungen unumgänglich. Die Strecke in den Norden Europas ist an einem Tag nicht zu schaffen. Achten Sie bei der Auswahl eines geeigneten Hotels auf das Vorhandensein entsprechender Ladestationen. So können Sie am nächsten Morgen frisch und mit voller Akkukapazität die nächste Etappe angehen.

Punkt 5: Die Jahreszeit beachten

Im Winter entlädt sich die Batterie Ihres Elektroautos schneller als im Sommer. Die eisigen Temperaturen sorgen für einen erhöhten Innenwiderstand der Batterie und verringern somit die Leitfähigkeit. In der Folge sinkt die maximale Reichweite. Bemessen Sie die Ladepausen daher nicht zu knapp.

Ein durchschnittliches Elektrofahrzeug hat bei kalten Temperaturen etwa 10 bis 30 % weniger Leistung. Beträgt die angegebene Laufleistung exemplarisch 450 km, sind es im Winter womöglich nur 315 bis 400 km.

Fazit

Mit dem Elektroauto im Winter in den Urlaub zu fahren, ist kein Hexenwerk. Seien Sie sich über den Ladezustand der Batterie sowie der verringerten Kapazität bei kalten Temperaturen bewusst. Wenn Sie ausreichend Ladepausen einplanen, steht einer entspannten Reise nichts im Weg.

Vier Schanzen – einmal elektrisch

Vier Schanzen – einmal elektrisch

Der Grundstein des traditionsreichen Skispringen

Das Haus „Maier“ in Partenkirchen, zu jener Zeit noch eine eigenständige Gemeinde, anno 1949: Hier trafen sich im Sommer einige Mitglieder der Skivereine Innsbruck und Partenkirchen und sprachen davon, eine Tournee im Skispringen auszutragen. Dies ist der inoffizielle Startschuss für die heute weltbekannte und vielbesuchte Vierschanzentournee geworden. Dass dieses traditionsreiche Skispringen zu solch einem prestigeträchtigen Event geworden ist, damit konnte zur damaligen Zeit wohl kaum jemand rechnen. Und auch dass es überhaupt zu einer Vierschanzentournee gekommen ist, war in der Nachkriegszeit alles andere als selbstverständlich.

Nach dem Ende des zweiten Weltkriegs durften deutsche Wintersportler nicht an Skispringen im Ausland teilnehmen, sie wurden vom internationalen Verband FIS ausgeschlossen. Erst zum 1. Jänner 1949 wurde dieses Embargo gegen die deutschen Athleten aufgehoben. Dies nahm der Skiklub Partenkirchen zum Anlass, wieder sein traditionelles Neujahrs-Skispringen mit internationalen Teilnehmern zu veranstalten, so wie es bereits seit 1921 bis Kriegsbeginn der Fall war. Im folgenden Sommer des gleichen Jahres begannen sodann die Gespräche, dieses Skispringen zu einer deutsch-österreichischen Tournee auszuweiten, um der langjährigen Freundschaft zwischen den Skiverbänden beider Länder zu huldigen.

Neben den Partnern Partenkirchen und Innsbruck war recht schnell klar, dass auch Bischofshofen mit seinem langjährig bestehenden Skiklub ein Austragungsort sein würde. Zum Ausgleich auf deutscher Seite wurde nach sorgfältiger Abwägung die Gemeinde Oberstdorf im Allgäu als vierter Ort für das Skispringen auserwählt, da hierdurch das Einzugsgebiet der teilnehmenden Skiverbände nach Westen ausgeweitet wurde.

Die ersten Jahre der Vierschanzentournee

Der 1. Jänner des Jahres 1953, Austragung des traditionellen Neujahrs-Skispringen in Partenkirchen. Doch in diesem Jahr ist etwas anders. Das Skispringen ist nur das erste von insgesamt vier Etappen. Es ist die Geburt der Vierschanzentournee. 20.000 Zuschauer versammelten sich vor der Schanze, um die Athleten aus sechs Ländern anzufeuern. Neben den Nationen Deutschland und Österreich waren dies die im Wintersport erfahrenen Schweden und Norweger, hinzu kamen die Schweiz und Slowenien.

Von Partenkirchen ging es in jenem Jahr weiter nach Oberstdorf, anschließend folge das Skispringen am Dreikönigstag in Innsbruck an der Sprungschanze am Bergisel, einem Ausläufer des Karwendelgebirge. Als letzte Etappe stand am 11. Jänner Bischofshofen auf dem Programm. Hier endete die erste Vierschanzentournee der Geschichte, und als erster Gesamtsieger konnte sich der österreichische Springer Sepp „Buwi“ Bradl in die Geschichtschroniken verewigen.

Dass das Skispringen in dieser Form in den folgenden Jahren immer wieder stattfand, war keineswegs ein Selbstläufer. Schließlich gab es zur damaligen Zeit noch Grenzkontrollen zwischen Deutschland und Österreich. Es mussten also Visa für alle teilnehmenden Springer und Mitwirkenden beantragt werden. Auch die Witterung spielte den Veranstaltern nicht immer in die Hände. Bevor Schneekanonen die Pisten künstlich beschneiten, wurde Schnee mit Lastern und Hängern aus abgelegenen Tälern heran transportiert, wenn Wetterlagen mit Föhn für ungewöhnlich hohe Temperaturen in den Alpentälern sorgten.

Doch allen Widrigkeiten zum Trotz etablierte sich die Vierschanzentournee zu einem feststehenden Skispringen, das in den Folgejahren immer mehr Zuschauer anlockte. Mit der steigenden Beliebtheit übertrugen schon bald der Bayerische Rundfunk und später RTL alle vier Skispringen der Tournee im Fernsehen. Und auch technische Neuerungen wie die computerbasierte Auswertung der Sprungweite wurden zuerst an der Vierschanzentournee eingesetzt und erprobt.

Wo Skispringen zu einem Segen für den Tourismus wird

Heute ist die Vierschanzentournee fester Bestandteil im Gesamtprogramm des internationalen Skiverbands FIS und so beliebt wie eh und je. Die Reihenfolge und der zeitliche Ablauf der einzelnen Skispringen wurde in den vergangenen Jahren etwas geändert, es nehmen heute weit mehr Nationen teil als zu Beginn, aber grundsätzlich besteht die Vierschanzentournee noch immer in ihrer Grundidee fort, ein Skisprung-Event zu sein, dass die Nationen zusammenbringt.

Für die vier Orte Oberstdorf, Garmisch-Partenkirchen, Innsbruck und Bischofshofen, in denen die einzelnen Skispringen ausgetragen werden, ist die Vierschanzentournee ein wahrer Segen, was den Tourismus in den Regionen angeht. Natürlich hat jede der Gemeinden und Städte durch die Lage mitten in den Alpen beste Voraussetzungen, um als Tourismus- und Übernachtungsziel interessant zu sein, doch die Vierschanzentournee verleiht den Orten zweifelsohne ein gewisses Maß an Prominenz.

Oberstdorf

Der Markt Oberstdorf ist die südlichste Gemeinde Deutschlands und liegt auf etwa 800 Metern Seehöhe im Süden des Landkreises Oberallgäu. Die Iller hat hier nach dem Ende der letzten Eiszeit über tausende von Jahren ein breites Talbecken ausgewaschen, über das sich das heutige Gemeindegebiet erstreckt. Dadurch ist Oberstdorf die flächenmäßig drittgrößte Gemeinde des Freistaats Bayern, jedoch leben nur rund 9.700 Einwohner im Ort und in den umliegenden Einzelhöfen. Durch die Lage im Tal der Iller erheben sich von Oberstdorf aus zu drei Seiten die Gipfel der Allgäuer Alpen. Beste Bedingungen also für den Wintersport in der Region.

Oberstdorf ist heute Startort der seit 1953 jährlich stattfindenden Vierschanzentournee. Immer am 29. oder 30. Dezember findet an der Schattenbergschanze das erste Springen der Tournee statt. Rund um die Schanze wurde mit der „Audi Arena“ ein ganzes Zentrum für den internationalen Skisprung-Sport in Oberstdorf geschaffen. Neben der Vierschanzentournee werden zahlreiche weitere Wettbewerbe des Skiverbandes FIS hier ausgetragen.

Auch an den Berghängen um den Ort herum werden auf den gut präparierten Pisten viele bedeutende Abfahrten des Wintersports ausgetragen. Aber keine Sorge, die rund 130 Pistenkilometer stehen natürlich in erster Linie den Touristen und einheimischen Wintersportlern zur Verfügung. Hier findet man Abfahrten in jedem Schwierigkeitsgrad und in jeder Länge. Auf die Berge wird man von insgesamt 20 Liften gebracht, die sich auf die Hausberge Fellhorn, Nebelhorn und Söllereck erstrecken. Und wer es etwas gemütlicher und ausdauernder mag, der findet sich auf den 76 Kilometern Loipen wieder.

Mit der Vereinigung des angrenzenden Kleinwalsertals in Österreich ist Oberstdorf zum Ausgangsort eines der größten Wintersportgebiete der Region geworden. 17.000 Gästebetten stehen den Anreisenden im Ort zur Verfügung, der mit 2,4 Millionen Übernachtungen im Jahr zu den Tourismus-Hotspots in Bayern gehört. Im Sommer stehen Wanderungen und Mountainbike-Touren auf dem Programm. Die Wege auf und von den Berggipfeln sind gut hergerichtet und ausgeschildert.

Natürlich geht man auch in Oberstdorf mit der Zeit und passt sich dem Wandel der Mobilität an. Wer heute eine Ladestation für sein Elektroauto sucht, wird im Gemeindegebiet rasch fündig. Die Gemeindewerke haben folgende Ladesäulen installiert:

  • Parkplatz Nebelhornstr. 53 (Ladestation für Elektroauto mit 2 Plätzen, 22 kW Ladeleistung)
  • Oberstdorf-Haus, Prinzregenten-Platz 1 (Ladestation für Elektroauto mit 2 Plätzen, 22 kW Ladeleistung)
  • Parkplatz Sonthofener Str. 19 (Ladestation für Elektroauto mit 2 Plätzen, 22 kW Ladeleistung)
  • Talstation Nebelhornbahn Nebelhornstr. 67 (Ladestation für Elektroauto, mehrere Plätze)
  • Talstation Fellhornbahn Faistenoy 10 (Ladestation für Elektroauto, mehrere Plätze)

Zusätzlich bieten auch einige größere Hotels im Ort wie das Parkhotel Frank, das Hotel Filser oder das Hotel Oberstdorf ihren Gästen eine Ladestation für ihr Elektroauto oder ihr E-Bike an. Diese haben eine gängige Ladeleistung von 11 kW bzw. 22 kW.

Garmisch-Partenkirchen

Die Marktgemeinde Garmisch-Partenkirchen liegt etwa 80 km südlich von München, rund 700 Meter ü. NN und in unmittelbarer Nähe zum Wetterstein-Gebirge, wo mit der 2962 Meter hohen Zugspitze Deutschlands höchster Berg liegt. Der Markt in seiner heutigen Form entstand durch den Zusammenschluss der ehemals eigenständigen Gemeindeteile Garmisch und Partenkirchen. Durch den Markt fließen die Loisach und die Partnach, welche ursprünglich die beiden alten Gemeinden voneinander trennten. Heute sind beide Ortsteile weitestgehend zusammengewachsen und etwa 27.000 Menschen leben hier.

Touristisch hält die Gemeinde einige alpine Sehenswürdigkeiten parat. Südwestlich des Ortsgebiets hat der Hammersbach eine spektakuläre Schlucht ausgewaschen – die Höllentalklamm. Teils über hundert Meter erheben sich die steilen Felswände über den tosenden Wildbach. Daneben ist natürlich die 2017 neueröffnete Seilbahn auf die Zugspitze ein Tourismusmagnet. Aber auch die Aussichtsplattform „AlpSpiX“ auf dem Osterfelderkopf ist ein bei Familien beliebtes Ausflugsziel. Überregional bekannt ist das Neujahrsspringen der Vierschanzentournee auf der Großen Olympiaschanze.

In Garmisch-Partenkirchen findet man hier eine öffentliche Ladestation fürs Elektroauto:

  • Parkplatz GW-GAP, Adlerstraße 25
  • Parkplatz Marienplatz, Marienplatz 17
  • Parkplatz Kreuzeckbahn, Am Kreuzeckbahnhof 7
  • Parkplatz Kongresszentrum, Parkstraße 2
  • Parkplatz Olympia-Eissport-Zentrum, Am Eisstadion 1
  • Parkplatz Wankbahn, Wank 1
  • Parkplatz Eibseebahnhof, Am Eibsee 1
  • Parkplatz Zugspitzbahnhof, Olympiastraße 31
  • Parkplatz Rathaus, Rathausplatz 1

Innsbruck

Innsbruck ist eine Großstadt mit etwa 130.000 Einwohnern und Landeshauptstadt des Bezirks Tirol. Die Stadt ist das mondäne Zentrum des Inntals mit zahlreichen zentralen Einrichtungen in der Infrastruktur. Für den Tourismus ist vor allem das nördlich angrenzende Karwendelgebirge von Bedeutung, das sich bis an die bayerische Staatsgrenze erstreckt. In der Stadt locken zahlreiche Boutiquen, Restaurants und Museen Tagesbesucher zum Verweilen ein. Jährliches Highlight ist das dritte Springen der Vierschanzentournee an der Bergisel-Schanze. Es findet immer am 3. oder 4. Jänner am Hausberg Bergisel statt.

Wer für sein Elektroauto eine Ladestation im Stadtgebiet sucht, wir rasch fündig. Hier daher nur eine kleine Auswahl:

  • Museumstraße 38, Sillpark-Tiefgarage
  • Olympiastraße 10a, Landessportzentrum
  • Amraser-See-Straße 56, Menardi-Center-DEZ
  • Salurner Straße 15 (AC Hotel by Marriott)
  • Kaiserjägerstraße 1, Ladestation-Zentrum Elektroauto

Bischofshofen

Im 10.500-Einwohner-Ort Bischofshofen findet alljährlich am Dreikönigstag das letzte Springen und die Siegerehrung der Vierschanzentournee statt. Durch den Ort fließt die Salzach, dahinter ergebt sich der markante Hochkönig. Von hier aus prägen mehrere Skiabfahrten die Hänge. Im Sommer sind Wanderungen und Klettertouren am Bergmassiv eine beliebte Unternehmung.

Eine öffentliche Elektroauto-Ladestation gibt es u.a. an folgenden Orten in Bischofshofen:

  • Bike Energy Raiffeisenbank Bischofshofen (Elektroauto-Ladestation)
  • Bike Energy MADL Bischofshofen (Elektroauto-Ladestation)
  • MultiCharger 517 – Hans Vierthaler GmbH & Co. (Elektroauto-Ladestation)
  • SMATRICS Schnellladestation, Molkereistr. 28 (Elektroauto-Ladestation)
  • Bahnhof Bischofshofen, Josef-Leitgeb Str. 1 (Elektroauto-Ladestation)
Das Skigebiet Hochzillertal-Hochfügen: Mit dem E-Auto in den Skiurlaub

Das Skigebiet Hochzillertal-Hochfügen: Mit dem E-Auto in den Skiurlaub

Der Winter naht. Bald heißt es wieder Puderschnee und Après-Ski – und Elektromobilität. Während Urlauber mit E-Autos vielerorts noch eingeschränkt sind, findet in Hochzillertal-Hochfügen die Gaudi auch elektrisch statt.

Am 03.12.2022 ist es wieder soweit: Das 234 Hektar große Skigebiet Hochzillertal-Hochfügen öffnet seine Pisten, bis am 16.04.2023 die Saison endet. In diesem Beitrag finden Sie alles, was Sie wissen müssen, wenn Sie gerade überlegen, ob Sie mit dem E-Auto in den Skiurlaub reisen möchten.

1. Der schnellste Weg ins Glück – Ihre Anreise

Anreisende aus Deutschland

Erste Anlaufstelle ist die A8, aus München kommend. Sie folgen der Autobahn bis Rosenheim und erreichen das Autobahnkreuz 101-Dreieck Inntal. Dort biegen Sie auf die A93 Richtung Kufstein ab. Hier passieren Sie später den mautpflichtigen Grenzübergang und gelangen auf die A12. Dieser folgen Sie bis nach Fügen.

Tipp: Wenn Sie mautfrei reisen möchten, können Sie von der A8 aus München kommend, die Abfahrt Tegernsee nehmen und über Achensee das Zillertal erreichen.

Anreisende aus Österreich

Sie folgen der Inntalautobahn A12 in Richtung Zillertal und erreichen Fügen. Von Fügen aus erreichen Sie alle Unterkünfte im Zillertal. Die „Talstation Seilbahn“ liegt ca. 10 Fahrtminuten entfernt in Kaltenbach.
Sollte Ihre Destination in Hochfügen liegen, folgen Sie einfach der bestens ausgeschilderten Höhenstraße. Nach ca. 20 Minuten treffen Sie am Ziel ein. Dort finden Sie die Talstation von Hochfügen.

2. Spannende Pisten, eine Myriade an Liftanlagen, individuelle Preise und kulinarische Erlebnisse

Das Skigebiet Hochzillertal-Hochfügen bietet Spaß im Schnee auf insgesamt 90,7 Pistenkilometern. Ski- und Snowboard-Beginner, Sonntagsfahrer und vom Vortag Lädierte finden auf den 29,7 km der blauen Pisten (Gefälle nicht mehr als 25 %) mehr als genügend Möglichkeiten zum Trainieren, Genießen und Ausnüchtern.

Die Fortgeschrittenen und Ambitionierten können einen Marathon auf den 41,3 km der roten Pisten (Gefälle nicht mehr als 40 %) fahren.

Snow-Cowboys und Profis können Ihre Fähigkeiten auf den schwarzen Pisten (Gefälle mehr als 40 %) erproben. 14,6 km warten darauf in Rekordzeit gefahren zu werden. Genau das Richtige für Sie, wenn Sie nicht nur mit Ihrem E-Auto gerne Gas geben.

Zusätzlich können sich tollkühne Fahrer an 3,6 km Skirouten erproben. Hierbei handelt es sich um markierte, aber nicht präparierte Strecken im Tiefschnee – Grenzerfahrung pur!

Wenn Sie eher zu den abgehobenen Typen zählen, dürfen Sie sich auf den Betterpark freuen. Hier erwarten Sie 1,5 km für Jumps, Railslides und Saltos.

Insgesamt werden im Skigebiet Hochzillertal-Hochfügen 86 % der Pisten künstlich beschneit. Die Wahrscheinlichkeit, dass Sie auf nassem Grass und durchgeweichter Erde fahren müssen, ist deshalb sehr gering.

Der höchste Punkt im Gebiet liegt ca. 2400 m über dem Meeresspiegel. Auf 2377 m bohrt sich die Sesselbahn Wedelexpress in den Berg. Sie verbindet Kaltenbach (ca. 600 m. über dem Meeresspiegel) und Hochfügen.

Wettbewerber und Statistiker können mit dem Programm „Skiline“ überschauen, wie viele Liftanlagen sie benutzt haben, wie viele Höhenmeter hintern ihnen liegen und wie viele Abfahrtskilometer absolviert wurden.

Für alle Erwachsenen, die gerne mal wieder Tagebuch führen möchten, bietet die App „iSki“ eine tolle Möglichkeit die bestrittenen Skitage zu analysieren.

Sie haben Ihre Kinder mit dabei? Im Skigebiet Hochzillertal-Hochfügen finden Sie eine hervorragende Skischule. Auf einer 2 ha großen Fläche üben die Kleinen mit den Skischulleitern Christoph Eberharter und seinem Bruder Stephan Eberharter (Olympiasieger und Weltmeister) die richtige Technik. Nur seien Sie vorsichtig! Am Ende fahren Ihre Kinder vielleicht besser als Sie.

Liftanlagen

39 Liftanlagen überspannen das gesamte Gebiet. Wir sprechen hier von 6 Gondelbahnen, 11 Sesselbahnen, 19 Schleppliften und 3 Förderbänder. Das kann den einen oder anderen dazu verlocken, mit den Liften durch die Gegend zu fahren und die Landschaft zu bewundern. Vor allem dann, wenn die Gondelbahnen Sie bis auf 2400 m Höhe bringen. Vergessen Sie aber das Skifahren bitte nicht!

Preise

Die Preise für die Benutzung des Skigebiets variieren je nachdem, wann Sie aus dem Bett kommen. Die Tageskarte Ski Optimal gibt es um 07:30 Uhr für 65,5 EUR. Um 10:50 zahlen Sie noch 59 EUR. Um 13:50 landen Sie bei 32,5 EUR. Wenn Sie nun davon ausgehen, dass Spätaufsteher belohnt werden, werden Sie leider enttäuscht. Das Skigebiet öffnet die Pisten um 07:30 und schließt sie wieder um 16:00 Uhr. Wer um 16:30 noch nicht den Berg verlassen hat, muss sich wohl oder übel ein Iglo bauen und dort übernachten.

Wenn Sie mehrere Tage planen, lohnt sich der Zillertaler Superskipass. 2 Tage schlagen mit 128,5 EUR zu Buche und inkludiert die Benutzung der Gletscherbahn. Für 5 Tage zahlen Sie 282 EUR. 7 Tage kosten 357,5 EUR. Für 474 EUR können Sie 10 Tage lang fahren und für 617 EUR 14 Tage. Weitere Informationen zu Preisen erhalten Sie hier.
Natürlich existiert die Option Einzelfahrten zu buchen. Eine Berg- + Talfahrt kostet Sie aber bereits 27 EUR. Diese Option lohnt sich dann, wenn Sie nur zum Essen und Trinken auf den Berg fahren wollen.

Kulinarik

Auch in Sachen Kulinarik hat Skigebiet Hochzillertal-Hochfügen einiges zu bieten. Auf 2148 m Höhe wartet die Kristallhütte auf Sie, die mehrfach als beste Skihütte der Welt ausgezeichnet wurde. Auf der riesigen Terrasse oder dem sagenhaften Wintergarten können Sie Ihren Kaiserschmarrn besonders genießen.
Fünf-Sterne-Küche im Skigebiet? Damit wartet die Wedelhütte auf. Während Sie Ihre fünf Gänge genießen und die Zillertaler Küche kennenlernen, bietet sich Ihnen ein faszinierender Ausblick auf die Dreitausender der Zillertaler Alpen.
Die großzügigen Portionen des Marendalm füllen Ihre Kräfte wieder auf. Hier finden Sie sogar eine Sonnenlounge mit Sky Bar.

3. Mit dem E-Auto in den Schnee

Im Zillertal finden Sie beinahe so viele Ladestationen wie Schneeflocken auf der Piste.

An der Talstation Seilbahn in Kaltenbach (6272, Postfeldstraße 7) sind 2 DC-Fastcharger (200 kW) und 6 AC-Normalstationen (11 kW) Installiert. Am Terminal können Sie mit Ihrer Kredit- oder EC-Karte zahlen.

Das Dorf Stumm (6275, Dorfstraße 30) bietet eine Ladestation von „da emobil“: Typ 2, 22 kW.

In Ried am Zillertal (6273) finden Sie folgende Ladestationen:

  • Da emobil: Typ 2, 22 kW (Großriedstraße 4)
  • Has.to.be (Waldweg 1)
  • TIWAG: Typ 2 22 kW (Landstraße 7)

Fügen (6263) hat beinahe mehr Ladestationen als Häuser:

  • Da emobil: Typ 2, 22 (Haidach-Weg 35)
  • EnerCharge: CCS 200 kW (Hochfügener Str. 102)
  • Tesla Destination Charger: 22 kW (Hauptstraße 83)
  • Und das sind noch lange nicht alle!

Hochfügen (6264) wartet mit drei Ladestationen auf:

  • Tesla Destination Charger: 22 kW (Hochfügen 7)
  • Has.to.be: Typ 2 22 kW (Hochfügen 27)
  • Has.to.be: Typ 2 22 kW (Hochfügener Str. 135)

Dies stellt nur einen Auszug an Ladestationen für Ihr E-Auto dar. Auch die anliegenden Städte bieten genügend Versorgungstätten für Ihr E-Auto.

Auch das Thema Carsharing findet im Zillertal Beachtung. So bietet die Firma „DriveNo“ die Möglichkeit E-Autos zu leihen. Mit diesen können Sie das Zillertal durchqueren.

Fazit
90,7 km Pistenkilometer, 39 Pisten und Fünf-Sterne-Restaurants bietet das Skigebiet Hochzillertal-Hochfügen. Atemberaubende Ausblicke und Puderschnee erwarten Sie. Die Anreise mit dem E-Auto lohnt sich, denn im gesamten Zillertal und der Umgebung finden sie genügend Ladestationen. Wenn Sie Ihren Winter elektrisieren möchten, sind Sie hier richtig!