Die Begriffe rund um die Verbrennungsmotoren haben sich in der Alltagssprache festgesetzt. Jeder kennt Kolbenfresser, Anlasser, Vergaser, Feinstaubbelastung, Katalysator oder Kraftstoffpumpe. Das Gleiche gilt aber noch nicht für die Begriffe rund um die E-Mobilität sowie um das Elektroauto. Wir können hier nicht alles abbilden, aber wir geben Ihnen hier ein gut aufgeladenes ABC der wichtigsten Begriffe der Elektromobilität.
AC
AC steh für Alternating Current und bedeutet übersetzt Wechselstrom. Aus Wallboxen, der Schuko-Steckdose und den meisten öffentlichen Ladepunkten strömt Wechselstrom. Die E-Autos können diese Art von Strom aber nicht verarbeiten. Daher wird AC im Onboard-Lader zu DC, also zu Gleichstrom, den das Fahrzeug für den Betrieb des Elektromotors verwenden kann.
Akku
Das ist die Batterie in einem Elektroauto. Akku selbst ist die Abkürzung für Akkumulator. Dieser speichert die elektrisch geladene Energie und gibt diese während der Fahrt an den Elektromotor ab. Der Akku ist kein Einwegprodukt, sondern kann immer wieder aufgeladen werden.
Ampere
Ampere wird die Einheit genannt, in der man die elektrische Stromstärke misst. Als Abkürzung verwendet man für Ampere schlicht das A. Die Stromstärke selbst gibt an, wie viel Strom in einem Ladekabel (und jeder anderen Leitung) in Richtung des Abnehmers fließt. Bei einem E-Auto ist der Abnehmer der Akku.
Batterie
Mit Batterie wird oftmals der Akku umschrieben, der in einem E-Auto zum Einsatz kommt. Dabei stimmt der Begriff nicht zu 100 %. Auch wenn mit Batterie der Akku gemeint ist, kann man eine Batterie im fachlichen Verständnis nicht erneut aufladen. Man kann festhalten, dass alle handelsüblichen Akkus eine Batterie sind, aber nicht alle Batterien wiederaufladbare Akkus.
Batterieladestand
Über den Batterieladestand lässt sich ablesen, wie viel Energie im Akku des Elektrofahrzeuges noch sinnvoll nutzbar ist. Bei einigen nicht in Deutschland hergestellten Fahrzeugen wird in den Handbüchern auch über den SoC geschrieben. Das ist ebenfalls der Batterieladestand, aber der englische Begriff dafür lautet State of Charge. In der Regel sehen Sie diesen SoC als Prozentangabe auf dem Armaturenbrett Ihres Fahrzeugs oder auch an der Wallbox mit einem Display.
BEV
BEV steht für Battery Electric Vehicle. Frei übersetzt meint das ein E-Auto als ein batterieelektrisches Vehikel. Man grenzt das BEV von den Fahrzeugen ab, die mit einer Brennstoffzelle operieren. BEVs fahren mit geladenem Strom, während die Brennstoffzellen-Fahrzeuge den Strom aus Wasserstoff generieren.
Bidirektionales Laden
Das bidirektionale Laden macht aus Ihrem E-Auto eine Batterie, mit der Sie zum Beispiel Ihr Hausnetzwerk mit Strom versorgen können. Bidirektionales Laden meint also, dass das E-Auto nicht nur Strom entgegennehmen, sondern diesen auch wieder in das angeschlossene Stromnetz abgeben kann. Auch das Aufladen von Elektro-Bikes ist über dieses System möglich.
Sie können Ihr E-Auto somit auch als Stromspeicher nutzen, um Stromspitzen im Versorgungsnetz selbst auszugleichen. Damit sind E-Autos, die dazu fähig sind, ein Bestandteil des Smart Grids, also eines intelligenten Stromnetzes.
Bordlader
Der Bordlader ist dafür zuständig, den Wechselstrom aus der Wallbox oder aus dem Ladepunkt in Gleichstrom umzuwandeln. Die Technik wird auch Onboard-Lader genannt. Diesen gibt es in folgenden Leistungsstufen:
- Bordlader mit 3,6 kW
- Bordlader mit 7,2 kW
- Bordlader mit 11 kW
- Bordlader mit 22 kW
Je höher die kW-Zahl, desto schneller kann über diesen Bordlader das E-Auto versorgt werden. Entscheidend ist hier auch die Phase. 1-phasige Bordlader laden im Vergleich zu 3-phasigen langsamer.
Brennstoffzelle
Es gibt zwei Arten von Elektromobilität – die batterieelektrische und jene mit einer Brennstoffzelle. Bei der Brennstoffzelle wird die Energie nicht von außen eingebracht, sondern direkt an Bord des Fahrzeuges erzeugt. Zuerst wird Wasserstoff von außen zugeführt. Dieser reagiert innerhalb der Zelle mit Sauerstoff. Einfach gesagt werden so Wasser, Wärme und eben Strom erzeugt. FCEV (Fuel Cell Electric Vehicle) ist der Fachbegriff.
CCS
CCS bedeutet ausgeschrieben Combined Charging System. Das ist der Standard bei europäischen Schnellladesystemen für Elektrofahrzeuge. Dieser Standard hat sich so durchgesetzt, dass er bei Ladesäulen mit Gleichstrom sogar vorgeschrieben ist. Hier ist der Typ 2 Stecker für Wechselstrom die Basis. Dieser wird um zwei zusätzliche Pole für das DC-Laden erweitert. Die maximale Ladeleistung liegt bei maximal 350 kW.
CHAdeMO
Das ist das Schnellladesystem, das im Land der aufgehenden Sonne, also in Japan, als Standard gilt. CHAdeMO steht für Charge de Move. In Europa, speziell in Deutschland, wird das System kaum verwendet. Sogar japanische Hersteller wie Nissan steigen Schritt für Schritt auf das CCS (Combined Charging System) der Europäer um. Wichtig ist, CHAdeMO und CCS sind nicht kompatibel.
DC
AC/DC ist nicht nur der Name einer australischen Rockband, sondern steht für Wechselstrom/Gleichstrom. DC ist also die Abkürzung für Direct Current und ist das Symbol für Gleichstrom. Wird einem E-Auto über eine Wallbox oder eine Ladestation Wechselstrom (AC) zugeführt, wird dieser vom Bordlader in DC umgewandelt. So kann der Motor diesen nutzen. Bei Schnellladestationen wird ohnehin DC eingespeist.
Dreiphasiges Laden
Das dreiphasige Laden ist eine Ladeart, bei der die drei Stränge (Phasen) eines Ladekabels verwendet werden, um den Wechselstrom in das E-Auto fließen zu lassen. Im Vergleich zum 1-phasigen Laden wird beim 3-phasigen auch die dreifache Menge an Strom auf einmal geliefert. Die Ladezeit wird somit verkürzt.
Elektroauto
Ein Elektroauto wird mit Strom statt mit fossilen Brennstoffen angetrieben. Reine Elektroautos nennt man BEV (batterieelektrisches Auto). Mit FCEV sind Brennstofffahrzeuge gemeint, die ebenfalls mit Strom funktionieren, diesen aber direkt im Fahrzeug selbst erzeugen. PHEV steht für Plug-in-Hybride. Diese fahren mit Strom sowie mit fossilen Energieträgern.
E-Kennzeichen
Das E-Kennzeichen dürfen batterieelektrische Fahrzeuge (E-Autos), PHEV (Plug-in-Hybride) sowie FCEV (Brennstoffzellenfahrzeuge) tragen. Das E findet man ganz rechts auf dem Kennzeichen. Die Fahrzeuge mit diesem Kennzeichen können unter anderem in verschiedenen Städten die Busspur benutzen, teilweise kostenlos oder vergünstigt parken oder bei Ladestationen ohne Bußgeldbescheid stehen (während des Ladevorgangs). Damit Plug-in-Hybride das E-Kennzeichen erhalten, muss ihre elektrische Reichweite mindestens 60 km betragen. Und der CO2-Ausstoß darf maximal 50g/km ausmachen.
Einphasiges Laden
Beim 1-phasigen Laden überträgt die Wallbox oder die Ladesäule nur über eine Phase des Ladekabels Strom an das E-Auto. Die Ladedauer im Vergleich zum 3-phasigen Laden ist hier länger.
FCEV
Die Abkürzung steht für Fuel Cell Electric Vehicle und meint Fahrzeuge mit Brennstoffzellen. Diese tanken Wasserstoff. Damit wird an Bord der Strom erzeugt, den das Auto für den Motorantrieb benötigt. Das ist auch der größte Unterschied zum E-Auto. Beim E-Auto wird der Strom von einer Wallbox oder einer Ladesäule in den Akku geladen.
Feststoffbatterie
Feststoffbatterien sollen den aktuellen Lithium-Ionen-Batteriestandard ablösen. Bei einer Feststoffbatterie werden statt flüssiger Elektrolyte feste Materialien verwendet. Daraus ergeben sich Vorteile. Die Batterie muss nicht gekühlt werden, sie ist temperaturbeständiger sowie sowohl leichter als auch sicherer in der Handhabe. Die Energiedichte ist höher. Das bewirkt, dass die Reichweite der entsprechenden Fahrzeuge im Vergleich zur bisher verwendeten Technologie größer ist. Denkbar ist laut den Entwicklerinnen und Entwicklern auch ein schnelleres Aufladen. Die Serienproduktion soll bis 2030 verwirklicht werden.
Gleichstrom
Bitte sehen Sie sich dazu den Punkt DC an. Der Grund, Gleichstrom wird mit DC abgekürzt.
Hybrid
Ein Fahrzeug, das man als Hybrid bezeichnet, verfügt über meist zwei unterschiedliche Antriebsarten. Im allgemeinen Sprachgebrauch ist das eine Kombination aus Verbrennungs- und Elektromotor. Bei Mildhybriden ist der E-Motor lediglich eine Unterstützung. Rein elektrisches Fahren ist nicht möglich. Vollhybride können kurze Strecken tatsächlich ausschließlich durch den elektrischen Antrieb zurücklegen. Plug-in-Hybride verfügen über einen Akku und können auch längere Strecken nur mit dem Elektromotor fahren.
HPC
HPC ist die Kurzform von High Power Charger. Damit sind Schnelllader gemeint. Diese funktionieren in der Regel über das Einspeisen von Gleichstrom, der nicht erst im Fahrzeug umgewandelt werden muss. Lädt man mit Wechselstrom, muss dieser über einen Bordlader erst in Gleichstrom umgewandelt werden.
Induktives Laden
Sie kennen den Induktionsherd? Dann ist Ihnen das Prinzip des induktiven Ladens aus dem Alltag bereits bekannt. Beim induktiven Laden wird Strom ohne Ladekabel in den Akku eines E-Autos eingespeist. Man kennt das Ladeprinzip auch schon aus den Bereichen Smartphone und Zahnbürste. Im Bereich der Elektromobilität dauert es aber bis zur allgemeinen Serienreife noch etwas. Dann sollte das induktive Laden auf Parkplätzen, später dann sogar auf der Straße während des Fahrens möglich sein.
Innovationsprämie
Diese Prämie kommt den Käuferinnen und Käufern von E-Autos bis zum 31. Dezember 2022 zugute. Wer sich ein E-Auto zum Maximalpreis von 40.000 Euro leistet, bekommt 3.000 Euro vom jeweiligen Hersteller und 6.000 von der öffentlichen Hand. Teurere Modelle erhalten 2.500 und 5.000 Euro.
Bei Plug-in-Hybriden gibt es ebenfalls die Innovationsprämie. Diese liegt bei Fahrzeugen bis 40.000 Euro bei 6.750 Euro.
Kilowatt
Kilowatt wird mit kW abgekürzt. In dieser Einheit wird die Leistung des Elektrofahrzeuges angegeben. Zudem wird auch die Ladeleistung in kW gelistet. Auch die Ladeleistung von Wallboxen und Akkus wird in Kilowatt ausgedrückt.
Kilowattstunde
kWh ist die Abkürzung für Kilowattstunde. Das ist die Einheit, in der die elektrische Arbeit angegeben wird. Das h steht für Stunde und bezeichnet die zeitliche Komponente. Im Rahmen der E-Mobilität wird mit kWh der Energiegehalt eines Akkus gekennzeichnet. Der Verbrauch von E-Autos wird ebenfalls in kWh bemessen.
Ladekabel
Das Ladekabel ist die Verbindung zwischen dem E-Auto und der Ladestation sowie der Wallbox. Man unterscheidet hier zwischen einem Ladekabel Mode 2 und Mode 3. Der Mode 2-Standard verfügt über eine In-Cabel-Control-Box, mit der Sie Ihr E-Auto auch an eine Schuko-Steckdose anschließen können. Mode 3-Ladekabel haben das nicht. Sie sind ausschließlich für den Ladebetrieb über Ladesäulen und Wallboxen konzipiert.
Ladekurve
Die Ladekurve zeigt an, mit wie viel Leistung der Akku durch die Ladestation oder die Wallbox aufgeladen wird – und das in Kombination mit einer zeitlichen Komponente. Je voller der Akku geladen ist, desto langsamer ist die Ladegeschwindigkeit. Das bedeutet, die Ladekurve ist keine Gerade, sondern eine oszillierende Kurve.
Ladeleistung
Die Ladeleistung ist der Wert in kW (Kilowatt) ausgedrückt, mit der ein E-Auto-Akku geladen wird. Verwendet man eine Schuko-Steckdose, liegt die Ladeleistung meist bei 2,3 kW. Verwendet man eine Wallbox oder einen öffentlichen Ladepunkt, liegt die maximale Ladeleistung entweder bei 11 oder bei 22 kW. Benutzt man einen Schnelllader, sind Spitzen zwischen 50 und sogar 350 kW möglich.
Ladepunkt
Eine Ladesäule kann einen bis mehrere Ladepunkte inkludieren.
Ladesäule
An Ladesäulen können Sie Ihr Elektrofahrzeug mit Energie versorgen. In der Praxis gibt es jene mit 11 und mit 22 kW Ladeleistung. Bei diesen laden Sie Wechselstrom. An den sogenannten Schnellladesäulen fließt Gleichstrom. Hier können Sie eine Ladeleistung zwischen 50 und 350 kW erwarten.
Ladestecker
Am Ende eines Ladekabels befindet sich der Ladestecker. In Europa gilt der Typ 2-Ladestecker als Standard. Diese Stecker finden Sie an der überwiegenden Zahl der hier produzierten und aufgestellten Wallboxen und Ladesäulen mit Wechselstrom. Der CCS-Stecker verfügt über zwei weitere Leistungskontakte. CCS-Stecker werden für das sogenannte Schnellladen verwendet. CHAdeMO-Stecker werden überwiegend in Japan verwendet. Eine veränderte Variante des Typ 2-Steckers verwendet der Supercharger von Tesla.
Ladeverlust
Mit Ladeverlust meint man die Tatsache, dass durch unterschiedliche Ursachen nicht der komplett aus der Wallbox geleitete Strom im E-Auto-Akku ankommt. Ein Grund kann die Umwandlung von elektrischer in Wärmeenergie sein. Sie spüren das, wenn das Kabel im Verlauf des Ladens warm oder gar heiß wird.
Lithium-Ionen-Technik
Die Technik der Lithium-Ionen-Akkus ist aktuell der modernste Stand der Serientechnik in Sachen Stromspeichern bei E-Autos. In Zukunft soll der Standard der Feststoffbatterien diese Technik ablösen.
One-Pedal-Driving
Das bedeutet fahren mit einem Pedal. Mit One-Pedal-Drive ist eine Fähigkeit von State-of-the-Art-E-Autos gemeint. Diese sind in der Lage, durch das Lupfen des Fahrpedals eine Verzögerungswirkung zu erzeugen, sodass das Fahrzeug ohne Einsatz des Bremspedals zum Stehen kommt.
Range Extender
Der englische Begriff Range Extender wird grob mit Reichweiten-Verlängerer übersetzt. Der Range Extender ist ein Benzinmotor, der nicht selbst als Antrieb dient, sondern einen Generator antreibt. Darüber wird der Strom erzeugt, der dann eingespeist wird, wenn der Fahrzeug-Akku leergefahren wurde.
Rekuperation
Viele Formel-1-Fans kennen das System. Mittlerweile wird es auch in Serienfahrzeugen eingesetzt. Die Rekuperation ist die Rückgewinnung von Energie, die beim Bremsen oder auch bei der Verzögerung erzeugt wird. Dabei wird die kinetische Energie in Wärme verwandelt. Vor allem beim Fahren in urbanen Siedlungen, während dem viel gebremst wird, kann das System der Rekuperation effektiv genutzt werden.
PHEV
Damit werden Plug-in-Hybride bezeichnet. Diese sind Mischungen aus Verbrenner und Stromer. Neben einem handelsüblichen Benzin- oder Diesel-Motor kommt auch ein E-Motor zum Einsatz. Der Fahrer oder die Fahrerin kann im Cockpit zwischen den beiden Antriebsarten wählen.
Plug and Charge
Mit Plug & Charge ist ein Lade- sowie Bezahlsystem für E-Autos gemeint, das durchaus als unkompliziert zu bezeichnen ist. Einmal werden die Daten des Fahrzeugs oder der Person angelegt und später nur noch abgerufen. Die Wallbox oder die Ladesäule erkennt die Person und kann alles zuweisen. Wer hier laden will, kann den Vorgang mit einer App oder einer Ladekarte starten.
Schieflast
Eine Schieflast kann entstehen, wenn ein 1-phasiges Ladekabel an einer 3-phasigen Leitung angeschlossen wird. Die meisten Gebäude in Deutschland verfügen über diese Leitungsart. Wer eine solche Schieflast verhindern will, sollte sich an die Schieflastverordnung halten. Dabei wird die Stromlast entsprechend der Ladephase reduziert.
Schnellladen
Schnellladen ist das Versorgen eines E-Autos mit Gleichstrom (DC). Im Gegensatz zum Laden mit Wechselstrom wird hier das Umwandeln in Gleichstrom ausgespart. Beim Schnellladen können Ladeleistungen zwischen 50 und 350 kW erreicht werden. Dafür werden CCS-Stecker verwendet.
Wichtig ist, dass das langsame Laden die Akkus schont. Das Schnellladen verkürzt die Lebensdauer von Akkus nachweislich.
Supercharger
Mit dem Begriff Supercharger bezeichnet das Unternehmen Tesla seine hauseigenen Schnellladestationen. Sie sind ausschließlich mit den Modellen des Unternehmens von Elon Musk kompatibel. Andere Fahrzeuge können dort nicht laden.
Volt
Der italienische Physiker Alessandro Volta ist der Namensgeber dieser Einheit. In Volt wird die elektrische Spannung angegeben. So wird der Druck beschrieben, unter dem die Elektronen stehen, wenn sie fließen.
Wärmepumpe
Im Gegensatz zu einem Verbrennungsmotor gibt ein Elektromotor nicht diese Hitze ab, die im Winter für Abwärme sorgt. Eine Wärmepumpe sorgt in E-Autos dafür, dass der Innenraum mit Wärme versorgt wird. Auch andere Fahrzeugkomponenten werden über dieses System gewärmt. Eine Wärmepumpe ist nicht in allen E-Autos serienmäßig verbaut.
Wallbox
Sie ist der Inbegriff der modernen und individuellen Elektromobilität neben dem E-Auto. Eine Wallbox versorgt ein E-Auto mit Strom und kann in jedem Haushalt mit einem Starkstromanschluss angebracht werden. Handelsüblich sind Wallboxen mit 11 oder 22 kW Leistung. 11 kW-Wallboxen müssen beim Netzbetreiber angemeldet werden, 22 kW-Wallbox müssen von diesem sogar genehmigt werden. Wallboxen mit 11 kW sind meist förderfähig.