Der große ADAC Wallbox-Test
Immer mehr Menschen legen sich ein eigenes Elektroauto für den Alltag zu. Um dieses problemlos und unkompliziert benutzen zu können, wird eine Wallbox zum Laden zuhause zwangsläufig benötigt. Der ADAC hat zwölf Wallboxen getestet und die Ergebnisse vom Wallbox-Test sind durchaus überraschend.
Wie wurden im ADAC-Test die einzelnen Wallboxen geprüft?
Die Auswahl der Testprodukte
Bei der Auswahl der Testprodukte wurden vom ADAC mehrere Faktoren berücksichtigt. Für den Wallbox-Test angeschaffte Wallboxen mussten 3-phasige 11 kW- oder 22 kW-Wallboxen sein. Wichtig für den Wallbox-Test war zudem, dass die Wallbox einen integrierten DC-Fehlerstromschutz besitzt und zum Testzeitpunkt auch verfügbar war. Der ADAC hat zudem bestimmt, dass im Wallbox-Test ausschließlich Wallboxen mit einem Preis von bis zu 1600 EUR getestet wurden.
Die Auswahlkriterien des ADACs:
- 3-phasige 11kW- oder 22 kW-Wallbox
- integrierter DC-Fehlerstromschutz
- Verfügbarkeit gewährleistet
- Maximaler Preis: 1.600 EUR
Der Lieferzustand und die Montage
In die Bewertung des ADAC ist u. a. der Lieferzustand der Wallboxen eingeflossen. Verpackung, Zubehör, Montagehilfen, Werkzeuge, Prüfzertifikate, Warnhinweise und Installations– sowie Betriebsanleitungen wurden begutachtet und haben bei der Bewertung eine Rolle gespielt. Neben dem Lieferumfang wurde zusätzlich der Schwierigkeitsgrad der Montage getestet.
Die Sicherheit
Hier wurde im Wallbox-Test gecheckt, welche Sicherheitsfunktionen sich in der Wallbox befinden, ob die Kommunikation mit dem Auto korrekt erfolgt und ob auf zusätzliche Schutzmaßnahmen hingewiesen wird.
Die Überprüfung der Fehlerstromeinrichtungen und die Simulation eines Fehlers hat der ADAC in Anlehnung an DIN VDE 0100 durchgeführt.
Für die Sicherheitstests wurde zum einen die Fahrzeug-Simulatorbox (320011) von MENNEKES benutzt und zum anderen der GOSSEN METRAWATT Profitest MXTRA M534D verwendet. Für die Ruhestrommessung wurde der CHRIST CLM 1000 Professional + verwendet.
Die Funktionen
Beim Test der Funktionen wurde die Zuverlässigkeit der Wallbox geprüft. Die Wallbox sollte möglichst jedes E-Auto laden können und auch nach einer längeren Ladezeit weiterhin funktionieren. Getestet wurden vom ADAC das Tesla Model Y (2021), der Opel Ampera-e (2017), der VW e-up (2020), der VW ID.3 (2021) und der Renault ZOE II (2019).
Die Ausstattung
Jede Wallbox wurde vom ADAC hinsichtlich der verfügbaren Ausstattung bewertet. Hierbei wurden unter anderem Autorisierungsmöglichkeiten, Displays, Einstellmöglichkeiten des Ladestroms und die Verfügbarkeit einer App geprüft.
Die App
Alle Wallboxen, die mit einer App verbunden werden können, wurden zusätzlich auf die Funktionalität, den Inhalt, das Nutzungserlebnis und die Verfügbarkeit geprüft.
Da Apps jedoch aktualisiert und verändert werden können, sind die Ergebnisse nicht dauerhaft belastbar.
Als Beweis wurden alle Apps zum Zeitpunkt des Tests des ADAC mit Screenshots aufgenommen.
So haben die einzelnen Wallboxen abgeschnitten
Die Spitzenklasse der im Wallbox-Test getesteten Wallboxen stellen gleich vier Wallboxen dar.
Besonders überraschend ist, dass ausgerechnet die günstigste Wallbox im Test am besten bewertet wurde.
1. Die go-eCharger HOMEfix 11 kW-Wallbox
Die beste Wallbox des Tests ist die go-eCharger HOMEfix 11 kW.
Positiv aufgefallen ist die hohe Zuverlässigkeit der Ladefunktion, die im gesamten Test mit über 400 Ladevorgängen geprüft wurde. Auch die App der go-eCharger HOMEfix 11 kW hat im Test des ADAC überzeugt. Die go-eCharger HOMEfix 11 kW kann über die App sowohl gestartet als auch gestoppt werden. Dies ist vor allem praktisch, wenn das Laden dann gestartet werden soll, wenn die PV-Anlage auf dem Dach viel Strom produziert. Doch lässt sich die go-eCharger HOMEfix 11 kW auch über einen Zeitplan steuern, sodass das E-Auto bei Bedarf, z. B. weil man nachts einen günstigeren Stromtarif nutzen kann, über Nacht mit der go-eCharger HOMEfix 11 kW Wallbox geladen werden kann.
Da die go-eCharger HOMEfix 11 kW Wallbox ursprünglich für den mobilen Einsatz gedacht war, besitzt sie kein festes Ladekabel. Wenn Sie die go-eCharger HOMEfix 11 kW Wallbox dennoch dauerhaft draußen montiert haben wollen und auch dauerhaft ein Ladekabel an der go-eCharger HOMEfix 11 kW haben wollen, können Sie dieses in der Ladebuchse verriegeln. Auch eine Autorisierung ist bei der go-eCharger HOMEfix 11 kW möglich. Sie können per App oder RFID-Karte Zugang zur Wallbox erhalten. Zudem lässt sich der Ladestrom frei einstellen.
Außerdem fängt die go-eCharger HOMEfix 11 kW nach einem Stromausfall direkt wieder an zu laden, sodass auch in solch einem Fall das Auto zuverlässig geladen wird.
ACHTUNG – EXKLUSIV: Den go-eCharger HOMEfix 11kW gibt es bei der energielösung GmbH auch als Eigenmarkenkonzept („Mein HOMEfix“)! Weitere Informationen zu allen Eigenmarkenprodukten finden Sie auf dieser Seite!
2. Die Wallbox Chargers Commander 2
Die Wallbox Chargers Commander 2 hat im Wallbox-Test genauso gut abgeschnitten wie die go-eCharger HOMEfix 11 kW-Wallbox.
Im Gegensatz zu dieser besitzt die Wallbox Chargers Commander 2 sogar ein farbiges Touchdisplay. Wird dieses nicht benutzt, schaltet es sich automatisch ab und senkt somit den Standby-Verbrauch der Wallbox Chargers Commander 2. Auch die App der Wallbox Chargers Commander 2 hat den Testern gefallen und überzeugt durch eine Monatsansicht des Verbrauchs und der Kosten der Wallbox Chargers Commander 2. Dies macht die Benutzung der Wallbox Chargers Commander 2 sehr einfach und übersichtlich. Durch eine Autorisierung per App, PIN-Code oder RFID–Karte kann die Wallbox Chargers Commander 2 vor Fremden geschützt werden.
Der einzige Nachteil der Wallbox Chargers Commander 2 ist der vergleichsweise hohe Preis.
Der Preis der Wallbox ist im Vergleich mit dem der go-eCharger HOMEfix 11 kW doppelt so hoch. Für den höheren Preis erhält man verhältnismäßig wenige zusätzliche Funktionen bei der Wallbox Chargers Commander 2.
Dennoch ist die Wallbox Chargers Commander 2 eine der besten Wallboxen auf dem Markt.
3. Die ABB Terra AC W11-G5-R-0
Die ABB Terra AC W11-G5-R-0 landet im Wallbox-Test auf dem dritten Platz und hat seine Stärken unter anderem in der Funktionssicherheit.
Da das Ladekabel der ABB Terra AC W11-G5-R-0 ähnlich wie bei der Wallbox Chargers Commander 2 fest angeschlagen ist, kann es nicht einfach gestohlen werden. Auch die ABB Terra AC W11-G5-R-0 besitzt mehrere Autorisierungsmöglichkeiten. So können Sie sowohl per App als auch per RFID-Karte die ABB Terra AC W11-G5-R-0 freischalten. Punkten kann die ABB Terra AC W11-G5-R-0 zudem in der sehr umfangreichen Ausstattung und einer sehr einfach zu benutzenden App. Diese ermöglicht eine sehr komfortable und unkomplizierte Benutzung.
Bemängelt wurde im Wallbox-Test bei der ABB Terra AC W11-G5-R-0 die fehlende Möglichkeit, sich mit der ABB Terra AC W11-G5-R-0 per WLAN zu verbinden.
Dies wäre theoretisch möglich, da die App WLAN-fähig ist. Dies hat jedoch zur Folge, dass die ABB Terra AC W11-G5-R-0 lediglich per Bluetooth angesteuert werden kann. Daher kann die ABB Terra AC W11-G5-R-0 nicht aus der Ferne gesteuert werden. Ansonsten kann die ABB Terra AC W11-G5-R-0 im Wallbox-Test gut punkten. Preislich liegt die ABB Terra AC W11-G5-R-0 im Durchschnitt.
Durch viele Funktionen hat die ABB Terra AC W11-G5-R-0 jedoch ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.
4. Die Easee Home
Die Easee Home 10103 befindet sich ebenfalls in den Top 3 vom Wallbox-Test und ist eine preiswerte Wallbox.
Der ADAC hat die Easee Home 10103 mit der Note 1,9 bewertet. Die Easee Home 10103 kostet weit unter 1000 EUR und ist somit im direkten Vergleich z. B. mit der Wallbox Chargers Commander 2 sehr günstig. Im Wallbox-Test des ADAC hat die Easee Home vor allem durch eine unkomplizierte Benutzung gepunktet. Doch auch das sichere Laden der Easee Home 10103 hat definitiv zu der guten Bewertung beigetragen. Die App der Easee Home ist sehr intuitiv in der Bedienung und bietet Funktionen wie z. B. ein zeitgesteuertes Laden. Die Easee Home 10103 besitzt kein Ladekabel im Lieferumfang, sodass dieses entweder extra gekauft oder das Ladekabel vom Auto verwendet werden muss. Dies reguliert den günstigen Preis der Easee Home 10103 etwas. Ein Pluspunkt der Easee Home 10103 ist jedoch, dass das Ladekabel auch außerhalb des Ladens fest verriegelt ist. So ist die Easee Home gut gesichert.
Im Wallbox-Test hatte die Easee Home 10103 einmal einen Ladeabbruch. Dieser war allerdings nicht reproduzierbar und wird vom ADAC daher als einmaliger Ausfall behandelt. Dennoch wurde bei der Easee Home 10103 ein Nachteil gefunden:
Die Ladeanzeige ist sehr klein und schmal und somit schlecht ablesbar. Gerade für ältere Personen oder im Dunklen kann dies bei der Nutzung der Easee Home 10103 stören.
Wiederum erfreulich ist, dass die Easee Home 10103 zwei Autorisierungsmöglichkeiten besitzt. Die Easee Home 10103 kann entweder per App oder RFID-Karte entsperrt werden. Ein zusätzlicher Pluspunkt der Easee Home 10103 ist die Funktion, dass die Easee Home 10103 nach einem Stromausfall automatisch wieder anfängt zu laden. Oftmals ist dies bei anderen Wallboxen nicht der Fall, was besonders für Berufspendler sehr schlecht sein kann. Daher ist die Easee Home für viele Elektroauto-Besitzer sehr empfehlenswert.
Weitere Informationen zur Easee Home finden Sie hier und hier!
Das Mittelfeld im Wallbox-Test des ADAC
5. Die ABL eMH2 2W2231 Extender
Die ABL eMH2 2W2231 Extender ist die teuerste Wallbox im Test des ADAC und erhält die Note 2,0.
Somit liegt die ABL eMH2 2W2231 Extender nur knapp hinter der Easee Home. Sowohl die Sicherheit als auch die Zuverlässigkeit der ABL eMH2 2W2231 Extender ist sehr gut, was die ABL eMH2 2W2231 Extender bereits sehr weit oben abschneiden lässt. Die Sicherheit der ABL eMH2 2W2231 Extender wird durch einen integrierten DC- und AC-Fehlerstromschutz gegeben. Gegen Unbefugte ist die ABL eMH2 2W2231 Extender gesichert und kann mittels RFID-Karte entsperrt werden. Diese ist jedoch nicht im Lieferumfang enthalten!
Dem ADAC ebenfalls negativ aufgefallen ist die komplizierte Installation sowie das Nichtvorhandensein einer App. Bei einem extrem hohen Preis ist dies eigentlich zu erwarten.
6. Die Innogy Smart Box
Die Sicherheit, Funktionen und die Ausstattung der Wallbox sind einwandfrei. Jedoch ist eine Autorisierung ausschließlich über die App möglich. Zudem ist das Ladekabel nicht dauerhaft verriegelbar und die App nicht wirklich intuitiv bedienbar.
Durch das sogenannte e-click-System hat die Innogy Smart Box jedoch den Vorteil, dass bei einem Defekt nicht die gesamte Wallbox getauscht werden muss, sondern nur das vordere Modul. Zudem zeigte sich die App in puncto Sicherheit als sehr zuverlässig.
7. Die LRT Emobility Home Essential Plus 11 kW AC09C
Die LRT Home bietet gute Grundfunktionen und ist mit einem Preis von gut unter 1000 EUR recht günstig.
Jedoch besitzt sie keine Autorisierung und kann daher nur in geschlossenen Garagen sicher benutzt werden. Umso einfacher ist die Bedienung der Wallbox. Ebenso praktisch ist die Funktion, dass nach einem Stromausfall automatisch weitergeladen wird. Dies ist sonst z. B. bei dem Gewinner, der go-eCharger HOMEfix 11 kW, möglich.
Leider gibt es für die LRT Home keine App. Zudem kann keine Einbindung in ein Energiemanagementsystem erfolgen und auch einen Energiezähler sucht man hier vergebens.
8. Die Energy Control
Die Energy Control von Heidelberg bietet eine gute Sicherheit und gute Funktionen.
Das Ladekabel ist fest angeschlossen und kann daher nicht gestohlen werden. Zudem können mehrere Wallboxen durch ein Lastmanagement verbunden werden.
Leider gibt es keine App oder Autorisierungsmöglichkeit, und auch das OCCP-Protokoll wird nicht unterstützt.
ACHTUNG – EXKLUSIV: Die Heidelberg Energy Control gibt es bei der energielösung GmbH auch als Eigenmarkenkonzept („Meine smarte Wallbox BLACK EDITION by energielösung)! Weitere Informationen zu allen Eigenmarkenprodukten finden Sie auf dieser Seite!
Weitere Informationen zur Heidelberg Energy Control finden Sie hier!
9. Die KEBA KeContact P30 x-series 98101
Die KeContact gibt es in verschiedenen Ausstattungen. Sie besitzt jedoch keine App oder Autorisierungsmöglichkeit, und auch das Ladekabel kann nicht verriegelt werden. Im Wallbox-Test des ADAC hatte die Wallbox zudem einen einmaligen Abbruch.
10. Die Mennekes AMTRON Charge Control 11 C2
Die AMTRON Charge Control ist eher eine der teureren Wallboxen im Test des ADAC. Das Ladekabel kann fest verriegelt werden und eine Autorisierung ist über eine RFID-Karte möglich. Zudem kann über LAN auf das Webinterface zugegriffen werden. Der Energiezähler lässt sich auch nur darüber ablesen.
Die mangelhaften Wallboxen im Wallbox-Test
11. Die Alfen Eve Single S-line 90446058
Die Eve Single ist bei der Sicherheitsprüfung durchgefallen, da sie bei der DC-Fehlerstrommessung zu spät auslöste.
Dies sorgt für die Gesamtnote „mangelhaft“. Ansonsten hätte die Wallbox in vielen Aspekten punkten und gut abschneiden können.
12. Die PC Electric Wallbox GLB 353419P + WLAN-Modul
Die recht teure Wallbox von PC Electric ist ebenfalls bei der DC-Fehlerstrommessung durchgefallen und konnte zudem auch bei der Ausstattung nicht überzeugen.
Zusammenfassung der Ergebnisse:
Sie können die gesamten Resultate des ADAC-Wallbox-Test-2022 (Testergebnis samt Detailergebnisse) einsehen und herunterladen (Download: pdf-Dokument):
1. go-eCharger HOMEfix 11 kW
– Note: 1,8
– Preis: 675
– Sicherheit gegeben?: ja
– Plus-/Minuspunkt: + gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
2. Wallbox Chargers Commander 2
– Note: 1,8
– Preis: 1300
– Sicherheit gegeben?: ja
– Plus-/Minuspunkt: + schönes Farbdisplay mit Touchscreen
3. ABB Terra AC W11-G5-R-0
– Note: 1,9
– Preis: 1090
– Sicherheit gegeben?: ja
– Plus-/Minuspunkt: + umfangreiche Ausstattung
4. Easee Home 10103
– Note: 1,9
– Preis: 850
– Sicherheit gegeben?: ja
– Plus-/Minuspunkt: + intuitive Bedienung
5. ABL eMH2 2W2231 Extender
– Note: 2,0
– Preis: 1570
– Sicherheit gegeben?: ja
– Plus-/Minuspunkt: – keine App
6. Innogy Smart Box
– Note: 2,0
– Preis: 1200
– Sicherheit gegeben?: ja
– Plus-/Minuspunkt: – Ladekabel nicht verriegelbar
7. LRT Emobility Home Essential Plus 11 kW AC09C
– Note: 2,0
– Preis: 900
– Sicherheit gegeben?: ja
– Plus-/Minuspunkt: – keine App
8. Energie Control von Heidelberg
– Note: 2,2
– Preis: 790
– Sicherheit gegeben?: ja
– Plus-/Minuspunkt: – keine App
9. KEBA KeContact P30 x-series 98101
– Note: 2,3
– Preis: 1330
– Sicherheit gegeben?: ja
– Plus-/Minuspunkt: – keine App und einmaliger Ladeabbruch
10. Mennekes AMTRON Charge Control 11 C2
– Note: 2,4
– Preis: 1290
– Sicherheit gegeben?: ja
– Plus-/Minuspunkt: – hoher Preis
11. Alfen Eve Single S-line 90446058
– Note: 5,0
– Preis: 720
– Sicherheit gegeben?: nein
– Plus-/Minuspunkt: – in der Sicherheitsprüfung durchgefallen
12. PC Electric Wallbox GLB 353419P + WLAN-Modul
– Note: 5,0
– Preis: 1275
– Sicherheit gegeben?: nein
– Plus-/Minuspunkt: – in der Sicherheitsprüfung durchgefallen
Fazit
Im umfangreichen Wallbox-Test des ADAC wurden zwölf Wallboxen getestet und verglichen.
Vier Stück konnten dabei besonders positiv abschneiden. Gerade die go-eCharger HOMEfix 11 kW und Wallbox Chargers Commander 2 überzeugten die Tester vom ADAC vollständig. Auch die Easee Home Wallbox und die ABB Terra AC W11-G5-R-0 wurden sehr gut benotet.
Gerade im Mittelfeld vom Wallbox-Test gibt es viele Wallboxen, die sich teils sehr stark im Preis und der Ausstattung bzw. Funktion unterscheiden. Hier sollten Sie also unbedingt auf die Kleinigkeiten achten. Nur wenige Wallboxen konnten die Tester des ADAC also wirklich überzeugen.
Erschreckend ist jedoch, dass zwei Wallboxen im Sicherheitstest durchgefallen sind. Dies kann in der Realität zu großen Schäden oder Defekten führen und darf bei geprüften Produkten nicht passieren. Die Hersteller der beiden Modelle werden jedoch bereits sicherlich an hochwertigen Verbesserungen arbeiten.
Den ADAC-Test (2022) können Sie natürlich auch transparent einsehen!
1. ADAC testet Wallboxen
2. ADAC – Pressemeldung zum Wallbox-Test 2022
ADAC-Testberichte (Wallboxen) aus den vorherigen Jahren:
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Ausgewählte Bilder: Quelle: ADAC